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5,6 mm
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6,8 mm, .270"
7 mm
7,62 mm, .30"
8 mm S
8,5 mm, .338"
9,3 mm
KJG
Geschosse und Munition liefert Lutz Möller
springe zu
Lutz Möller
9,3 x57 KJG Patrone

Lutz Möller 9,3x62 KJG 9302 Munition

Vorläufer war die Lutz Möller 9,3x63 KJG Munition, alt. Siehe auch Lutz Möller 9,3 mm KJG Versuche

Lutz Möller 9,3 mm Geschoß 9302, 30,1 mm lang, 10 g schwer, 2 g Splitter, BC 0,340
für 83,5 mm lange 9,3 x 62 Patrone, 60 cm Lauf GEE 210 m, ± 5 cm Reichweite 243 m

Pulver Masse
[g]
Dichte
[%]
Druck [bar] Umsatz
[%]
V0
[m/s]
Bemerkung
höchst vorn
Alliant Reloder-7 3,65 90,2 4.003 444 100,0 969
3,75 93,9 4347 450 100,0 990
Alliant Reloder-10x 4,00 102,7 3.972 504 100,0 998 U K rec.
Alliant Reloder-12 4,25 100,8 3.524 504 98,48 960 flames
Hogdon H4227 3,50 92,6 4.101 436 100,0 973
3,58 94,7 4.379 441 100,0 989
Hogdon H4198 3,82 100,0 4.141 479 99,27 982
Hogdon Benchmark 4,25 105,8 4.047 515 97,21 987 flames
IMR 4198 3,80 99,5 4.119 468 100,0 993
Norma 200 3,93 96,6 3.881 487 100,0 984 empfohlen
Norma 200 3,93 96,6 3.881 590 99,98 949 52 cm Lauf
Vectan Tu 2000 3,96 94,0 962 empfohlen
PCL 508 4,34 98,0 3.989 538 98,45 998 schnell
4,40 99,4 4.088 646 98,06 980 52 cm
Vectan SP 10 4,33 98,0 3.886 539 98,43 998 schnell
4,40 99,6 4107 648 98,1 982 52 cm
Rottweil R901 4,10 101,9 3.448 524 97,35 959 siehe hier
Rottweil R901 4,24 1.030 Versuche
Somchem S265 3,40 90,0 4.091 393 100 939
3,50 92,7 4.417 400 100 958
Somchem S321 4,54 103,1 3739 547 96,02 985
Vihtavuori N110 3,16 90,0 4.347 384 100,0 917 50 cm LL
Vihtavuori N120 3,77 99,8 4.041 431 100,0 970
Vihtavuori N130 3,87 100,1 3.431 464 99,76 938 siehe hier
Flugbahn
Weite [m] 0 50 100 150 200 250 300
Schnelle [m/s] 985 934 885 838 792 741 691
Bahn [cm] -4,5 +1,5 +4,6 +4,6 +1,1 -6,1 -18,0
Leistungen
Fleisch [cm] 66 65 63 62 60 58 56
Knochen [cm] 13 12 12 11 11 10 9

Vergleich

Patrone Geschoß Masse
[g]
Anfangs-druck
[bar]
Lauf-
länge

[mm]
V0
[m/s]
GEE
[m]
± 5 cm
Reichweite

[m]
R. W. -verlust
[m]
V300
[m/s]
Bahn300
[cm]
9,3 x 62 Lutz Möller KJG 12,0 150 610
CDP 18,5 500 610
TUG 19,0 250 610

Hülse Masse [g] mit
Zündhütchen
Norma 11,96
T 12,06
Lapua ?
RWS 13,04
Graf 13,39

Vorhaltemaß auf bewegtes Wild

Gib ein V0 m/s V100 m/s
Gib ein Troll
m/s
Flucht
m/s
Weite Vorhaltemaß in [m]
20 m m m
40 m m m
60 m m m
80 m m m
100 m m m

Jagderlebnisberichte und Statistik

Guten Tag Herr Moeller,

                Mit Interesse verfolge ich seit langem Ihren hervorragend aufgemachten und betreuten Netzplatz mit der (Weiter-)Entwicklung des auch von mir seit einiger Zeit mit bestem Erfolg aus verschiedenen Patronen (.22" Hornet, .222" Rem, 5,6x50R Magnum, 7 x57R, .308" Win, .30"-06, 9,3x62) eingesetzten KJG Geschosses! Dabei liefern mir u. A. auch die Jagderlebnis (Abschuß-)berichte Ihrer offensichtlich zufriedenen Kunden und von Ihnen selbst manch' nützliche Erkenntnis, denn man kann ja auch aus den Fehlern Anderer lernen, muß nicht jede Erfahrung empirisch selber machen und bezahlen!

                Dabei würde ich besonders gern erfahren, ob Sie aus diesen vielfältigen - auch den eigenen - Jagdberichten eine Art von Abschußstatistik für Ihre Geschosse führen. Denn zu diesen zunächst subjektiven Erkenntnissen gehört ja auch die Objektivierung von Tatsachen in Form einer Auswertung, die ja den entscheidenden Schritt zu einer ggfs. erforderlichen Weiterentwicklung des Vorhandenen - das Bessere ist der Feind des Guten - gehört.

                Erlauben Sie mir, in diesem Zusammenhang „Jagd - Statistik“ eine Anekdote zu berichten:

                Anfang der 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts - hört sich toll an - lernte ich einen landauf, landab bekannten Jäger, Sportschützen und Handlader kennen, der hier in der Gegend unter dem Namen „Pulver - Jockel“ (von Jakob) weit bekannt war.

                Dieser „Jockel“ war ein „lebendes Lexikon“ von Kalibern, Geschossen, Hülsen, TreibMunitionsmitteln, Ladedaten usw., kurz gesagt  d e r  Ballistiker. Vor dem II. Kriege hatte er als junger Physiker und Mathematiker Jahre lang bei der DEVA in Berlin - Wannsee gearbeitet, die Kriegswirren „vertrieben“ ihn nach Alzey in Rheinhessen, wo er Jahrzehnte lang als Studienrat am Gymnasium Mathematik lehrte. Wie mir noch lebende ehemalige Schüler glaubhaft versichern, war sein Unterricht wohl weniger instruktiv, denn informativ, denn seine Schüler vermochten wohl sehr leicht, ihn vom Thema Mathematik abzulenken zum Thema Jagd und Schießen, und „da legte er dann erst richtig los“!

                Mir selber hat der Jockel mal bei einer passenden Gelegenheit - und in seiner Zeit in Berlin hat er wohl den Schöpfer der Patrone noch persönlich kennen gelernt - Folgendes berichtet:

                Vor dem I. Weltkrieg hat der Berliner (Hof-)büchsenmachermeister Otto Bock, dem die 9,3x62 bzw. deren parallel entwickelte 9,3x74 R zugeschrieben werden, eine auf einem zivilen 98er - System aufgebaute Repetierbüchse in dem von ihm neu geschaffenen Kaliber 9,3x62 mit 72 - cm - Lauf einem - ich sage mal „preußischen“ Adeligen, der als „Kolonialoffizier“ im ehemaligen „Deutsch - Südwest - Afrika“ (heute wohl im Wesentlichen Namibia) diente, samt 1000 ! (in Worten eintausend) von Hand geladene Patronen übergeben, von dem Bock wohl wußte, dass dieser Offizier ein passionierter Jäger war, und bat seinen Kunden, „Nehmen Sie das Zeug mal mit nach Afrika und probieren Sie die Patrone aus! Ich wäre an Prüf- und Jagdberichten hoch interessiert!“

                Bedenkt man, dass zu dieser Zeit ein heftiger Konkurrenzkampf zwischen dem Britischen Königreich und dem Deutschen Kaiserreich um Kolonien - und damit auch um territorialen, technischen (und natürlich auch) militärischen Vorsprung - herrschte, so hatten die Deutschen Kolonialoffiziere „mehr Bumms“ als die ihnen gemeinhin verfügbare 8x57 IS für die Jagd auf die afrikanischen Wildarten gefordert. Dem wollte Bock entsprechen.

                Mehr als ein Jahr hörte und sah Otto Bock nichts von seinem Kunden, denn Funktelephone, Email u.Ä.m. kannte man noch nicht. Mehr oder weniger zufällig traf Otto Bock seinen Kunden dann wieder in Berlin, und er fragte nach dessen Eindrücken zu der neuen Patrone und deren Wirkung auf das dortige sehr viel stärkere Schalenwild als das heimische.

                Der Kolonialoffizier entgegnete: „Mein lieber Bock, ich habe jetzt im vergangenen Jahr dort fast 1000 Stück Wild erlegt. Es scheint zu funktionieren, aber was Genaues kann ich Ihnen noch nicht sagen!“

Soviel zur Statistik!

Mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil Ihr Wolfgang Louen, Sonntag, 21. November 2010 11:09

Mein lieber Herr Louen,

danke für ihren schönen Bericht. Wissen Sie noch mehr über Otto Bock zu bereichten? Mir wäre daran sehr wohl gelegen!

Statistik wird immer dann angewendet wenn zwischen vermuteten Ursache und beobachteten Erscheinungen, ggf. auch Wirkungen, kein tatsächlicher Zusammenhang festgestellt, beschrieben und nachgeprüft werden kann. Beim Schuß auf Wild sind die Zusammenhänge aber hinreichend, wenn auch nicht vollständig, bekannt und können nachgeprüft werden. Daher erübrigt sich mit viel Aufwand eine Statistik aufzustellen und auszuwerten.

Mehr „Bumms“ benötigen wir in Afrika übrigens gar nicht, solange wir die Dickhäuter mal außen vor lassen! Mit meinen Geschosse langt „die beste Patrone“ auch in Afrika vollkommen hin.

Waidmannsheil, Lutz Möller

U. K. Powder supply

Lutz

So nice to talk to you again. Before your Africa trip please advice loading for 9.3. x 62, .308, 6.5 x 55, 416 Rigby. In Uk we only have access to these powder i.e. Hogdon, IMR, Reloader, Vithavouri (not America of course)

Benjamin Chang, Montag, 12. Mai 2008 09:41

Benjamin,

here best use Alliant Reloder. Those are Swedish Powders from Bofors. I will add the named Brands to the Load data. Vihtavuori cannot be advised for Hunters, as those Powders are too low nitrated and bring not the required Performance and from the same Reason flame to much!

I recommend Alliant Reloder-10x. It's best for normal Weather. That Load could even be increased a bit. For hit Africa better resort to Alliant Reloder-12, as that load will not push the Pressure too far up, when the Sun shines hot on blued Stelle and the Powder vivacity grows with Temperature.

Regards Lutz,

Australia Powder Supply

Hi Lutz

Hope you had a successful time in Africa 2008.

I mailed your firearms paperwork today. Bring all of it with you. We will go to customs in Darwin when you arrive and get your export permit.

We just returned from 6 weeks in camp and will be home until June 10th and I need the loading data for a 9,3 x 62 with your 9,3 mm Lutz Möller KJG  bullets before then I have comparative burning rates for Hodgdon (preffered as most of their powders are acutally made in Australia) Vectan, Norma, Accurate Arms, Alliant, Dupont and Winchester powders so you will need to give me data for at least one of these.

Cheers, Barry, Mittwoch, 28. Mai 2008 10:58

Rottweil R901 oder Norma 200

Sehr geehrter Herr Möller,

durch die Ergebnisse der Lutz Möller .270"Win KJG  Munition überzeugt, würde ich gerne die 9,3 mm Lutz Möller KJG  ausprobieren. Sie veröffentlichen dazu Ladedaten für Norma 200, was aber für mich nicht zu bekommen ist. In den betreffenden Vergleichstabellen wird R 901 als gleichwertig bezeichnet. Ist das so und kann ich ihre Werte von Norma 200 für R 901 übernehmen?

LM: Nein! N200 berennt deutlich lebhafter als R901 vor 2007. Das an sich gute R901 vor 2007 ist für die Lutz Mller 9,3x62 KJG Munition Munition leider zu langsam. Seit 2007 ist es deutlich schneller geworden und kommt wieder in Frage.

R 901 ist offensichtlich einfacher zu bekommen! Entsprechendes für Vihtavuori traue ich mich gar nicht zu fragen. Das mögen Sie ja nicht besonders. Falls Sie da wider Erwarten trotzdem eine Kemira-Lösung haben, nehme ich die gerne. Der Feuerball würde mich nicht stören

Liebe Grüße, Jan Großterlinden, Dienstag, 5. Juni 2007 13:54

In allen Fällen, in denen Norm 200 empfohlen wird kann statt dessen immer Vectan Tubal 2000 geladen werden, daß leichter zu beschaffen ist. Es ist auch hoch nitirert, flammt nicht und bringt gut Leistung, wenn genügend TreibMunitionspulver in die Patronenhülse paßt. Es ist nämlich nicht so dicht wie N200. Der Vorteil ist, die Hülsen können nicht überladen werden, zumindest .308" Win, 8 x 57 IS, 9,3 x 62 oder .375" H+H mit den neuen spitzen KJG Geschosse. Für höchste Leitungen ist N200 geeigneter, weil mehr Pulvermasse in die Hülsen paßt. Ansonsten ist Vectan Tubal 2000 ebenbürtig. Damit wird immer eine PreßMunition zu erreichen sein, so daß selbst bei Magazinen ohne Schulteranlage, die Rückstoß die Geschosse nicht in die Hülse drücken kann. Insofern bietet die Tu 2000 Fülligkeit auch Vorteile. Norma-Hülsen sind übrigens immer vergleichsweise geräumig, so das die gut zu Tu2000 passe, das den Raum ja will.

Lutz Möller, 5. Juni 2007,

Guten Tag Hr. Lutz Moeller !

Ich kann Vectan Tu 2000 Pulver für 9,3x62 nur schwer besorgen! Laut meiner Pulvertabelle würde Accurate 2015 gleich bzw. R 902 das ich auf Lager hätte, lt. Tabelle fast in gleicher Höhe liegen.

LM: Nein, die beiden sind zu zu langsam. Norma 200 ist das erste Pulver der Wahl!

Ich habe alle Rottweil Pulver im Hause. Wenn ich nur mit Rottweil arbeiten könnte, ist das auch leichter zu besorgen. Das wäre auch aus Kostengründen gut für mich.

LM: Leider bietet Rottweil kein dem Norma 200 vergleichbares Kanisterpulver an. Bekommen Sie in Österreich Norm RP 1 NT Pulver ?

Auf Ihre Antwort wartend Grüsse ich Sie einstweilen aus Österreich recht herzlich

Franz Huber, Dienstag, 21. August 2007 15:38

Hallo Herr Möller,

Mit meiner Mauser 225 in 8x68S und dem Zeiss in 3-12x56 und Lutz Möller KJG  bin ich für den Ansitz optimal ausgestattet (Bericht über mein 3. Lutz Möller KJG -Jahr folgt zum Ende des Jahgdjahres).

Für die Drückjagd ist diese Waffe aber weniger geeignet (zu lang, zu schwer, Optik) und ich will mich jetzt auch dafür, im Rahmen meiner Möglichkeiten, richtig ausrüsten. Gedacht habe ich an die Heckler &; Koch SLB 2000+ in 9,3x62 und dem Swarovski Z6i in 1-6x24. Auch hier soll natürlich das Lutz Möller KJG  zum Einsatz kommen.

Es würde mich sehr interessieren, was Sie von dieser Zusammenstellung für den vorgesehenen Zweck halten.

Zusatzfrage: Sie empfehlen für die 9,3x62 Norma 200 oder Vectan Tu 2000. Beides ist für mich schwer zu bekommen. Nun entnehme ich Ihren Berichten, daß auch R901 (für mich sehr einfach zu beschaffen) in Frage kommen könnte. Oder muß ich da Abstriche machen? In der 8x68S verlade ich momentan (aus historischen Gründen) noch N140 und wollte eigentlich auf R902 wechseln. Käme da evtl. auch R901 in Frage? Ich fand einen Aufsatz von Ihnen, R901 sei in 8x68S mit Vorsicht zu genießen, allerdings schon einige Jahre alt. Ist das noch so? Soll ich doch lieber verschiedene Pulver vorhalten?

Im Voraus vielen Dank für Ihre Mühe. Mit freundlichem Gruß FP, Donnerstag, 17. Januar 2008 12:59

Pulverfrage

Sehr geehrter Herr Möller,

sorry, das war mein Fehler. Ich wollte Sie nicht mit falschen Fakten belasten, da ich ja auf Ihrer Seite sehe, welche Post und Fragen Sie kompetent analysieren und zuvorkommend beantworten.

Ich habe mich entschlossen und kaufe mir die Browning Bar LongTrac im Kaliber 9,3x62. Dazu möchte ich Ihre 9,3 mm Lutz Möller KJG Geschosse verwenden und wegen schnellerem Folgeschuß in die Rotte eine 9,3-mm-hdp-Rückstoßbremse anbauen. Rückschlag habe ich keine Schwierigkeiten. Ich führe auf der Hochjagd in Graubünden einen Ferlacher-Kipplauf mit der 10,3 Munition. Dafür werde ich dann ebenfalls Ihr Lutz Möller KJG Geschoß verwenden. Nun zur eigentlichen Pulverfrage: Ich erhalte in der Schweiz, soviel ich weiß, kein Norma 200 , sondern nur

  • Rottweil P801, P803, R901, R902, R903, R904, R905 + R910

  • Vectan Tubal 700

  • IMR 3031, 4064, 4350, 4831, Hi-Skor 800, SR4756 + Trail Boss

  • Hodgdon H110, H4198 (bereits von Ihnen getestet, aber nicht 100% Abbrand)

  • Alliant Hercules Bullseye, GreenDot, Red Dot, Reloader 7

  • Hülsenfrage: 9,3x62 Ruag oder Lapua?

  • Zündhütchen: CCI VR-2 large Rifle, CCI 200L, CCI 350LP Mag oder Federal 210LR

Welche Ladedaten sind die besten mit entsprechender Auswahl von Pulver, Hülse und Zündhütchen auf max. 200 m?

Es würde mich freuen, wenn Sie mir wieder eine kompetente Antwort mailen könnten

Mit freundlichen Grüßen, Jakob Reith, Samstag, 12. April 2008 12:16

Guten Tag Herr Reith,

früher waren die Bofors-Pulver, aus denen Norma 200 und Rottweil 901 abgefüllt wurden verschiedne. Heute sind die gleich, nämlich RP1-NT. Für das Norma 200 ändert das wenig, für das Rottweil R901 schon. Da ist nämlich schneller geworden. Rottweil kann also kaum noch die alte langsam R901 Ausführung aussuchen. Wenn die das RP1 NT nicht mit langsamerem Pulver mischen, nicht mischen, ist es schneller als früher. Insofern stimmen alle Daten im Rottweil Wiederladehandbuch nicht mehr. Es wäre an der Zeit die Daten anzupassen.

Die Lebhaftigkeit Ihre Rottweil R901 ist also ein Frage der Zeit, in der es abgefüllt wurde. Alte Dosen enthalten langsameres Pulver als heutige. Unter der Vorraussetzung können Sie 4,2 g oder mehr in Normahülsen laden. Das 901 können Sie inder 9,3x62 mit dem 9,3 mm Lutz Möller KJG Geschoß nicht überladen. Allgemein nehmen Sie für Magnumpatronen &; langsame Pulver &; Mengen über 4g Magnumzündhütchen wie CCI 250, RWS 5333 oder Federal 215. Für kleiner Hülsen &; schnelle Pulver &; Mengen unter 4 g nehmen Sie gewöhnliche große Büchsenzündhütchen wie CCI 200 oder RWS 5341. Bei den lebhaften Pulvern, di her erforderlich sind, genügen gewöhnliche Büchsenzündhütchen auch über 4 g Munitionsmasse.

Waidmannsheil, Lutz Möller,

Bofors RP1

Hallo Lutz!

Hoffe in Afrika hat alles geklappt? Habe eine Frage an Dich wegs Bofors RP1 Pulver. Kann ich dieses Pulver in der 9,3x62 Lutz Möller KJG  Munition verwenden? Denke es musste ähnlich Norma 200 sein, oder täusche ich mich da? Freue mich auf Deine Antwort!
Grüsse und WH
Albert, Sonntag, 1. Juni 2008 08:57

Pulverfrage II

zur Veröffentlichung oder Weiterleitung an Herrn Reith

Tach Herr Reith;

sollten Sie Alliant RE-7 kriegen: Das kommt auch von Bofors und ist das Pendant zu N 200.... zur Not geht auch IMR 4198 (NICHT: H 4198 !!) Das ist aber deutlich schneller als N 200 und RE-7.

WMH "MALEPARTUS"

Samstag, 12. April 2008 21:52

Norma 201 für Ihr Lutz Möller KJG

Guten Tag Herr Möller,

ich habe Ihre 9,3 mm Lutz Möller KJG  für meine 9,3x62 erhalten. Leider konnte ich kein Norma 200 bekommen. ich habe deshalb eine Dose Norma 201 mitgenommen. Haben Sie für das Norma 201 auch eine Ladeempfehlung?

Ich bedanke mich im voraus für Ihre Bemühungen und verbleibe

Mit freundlichen Grüßen, Rolf Wendemuth, Dienstag, 25. September 2007 17:32

Tag Herr Wendemuth,

ja. So viel wie reingeht und noch ein bißchen mehr. Nur halskalibrierte Hülsen fassen mehr!

Waidmannsheil, Lutz Möller,

Gute R901 Nachrichten

10 Schuß 9,3 x 62 mit Spitze


Moin Herr Möller,

heute feuerte ich auf Ihre Spezialzielscheibe 10 Schuß in einer Rehe kurz hintereinander ab. Ich war zwar nicht so ganz zufrieden, aber so schlecht ist es auch wieder nicht. Ich glaube, daß ich die Waffe (Sauer Forest 50 cm Lauf) teilweise zu fest gehalten habe. 4,1 g R 901 mit CCI BR-2 Zündhütchen.

4,1 g R091 in RWS 9,3x62 Hülsen nur geschüttet, ungerüttelt

Alle 10 Schuß mit v2 gemessen. Das klappt prima.

1.) 976 m/s
2.) 980 m/s
3.) 980 m/s
4.) 983 m/s
5.) 983 m/s
6.) 976 m/s
7.) 983 m/s
8.) 980 m/s
9.) 980 m/s
10) 970 m/s.

Nur 13 m/s Differenz. Ich meine, das ist gut, zumal ich die Munitionen nur geschüttet habe und ein Normahülse dabei war. Die hatte ich übersehen.

10 Schuß 9,3x62 Lutz Möller KJG  Munition in schneller Folge aus der kurzläufigen Sauer 202 Forest

Mfg W. Plöger, Mittwoch, 12. September 2007 17:05

Hülsenboden bei PressMunition 4,1g - R901

Die 9,3x62 RWS Hülsen sind schon 3 x mit Lutz Möller KJG  abgeschossen worden, H.-hals wurde 1 x ausgedreht. Zünder sitzen noch fest.

In schneller Folge abgefeuerte 9,3x62 RWS Hülsenböden mit CCI BR-2 Zündern

In schneller Folge abgefeuerte 9,3x62 RWS Hülsenböden mit CCI BR-2 Zündern

MfG Walter, Mittwoch, 12. September 2007 18:01

Moin Walter,

979,4 m/s v2 Ø und 4 m/s Standardabweichung sind gut, besonders wenn ich daran denke, daß eine Hülse größer war. Ich vermute sogar zwei größere (Norma)hülsen, nämlich die beiden aus denen du nur schlapp 970 m/s v2 maßest. Die Standardabweichung ist noch zu hoch. Wir sollten stärkere Zündhütchen nehmen um die Anzündung und Leistung zu steigern. 4,1g R901 waren schon mit den alten schweren Geschossen möglich, ohne die Zünder zu poppen. Wir haben im Gasdruck noch 450 bar Luft nach oben Das nächste Mal bringe ich CCI 250, RWS 5333 und Federal 215 mit. Mit der besseren Anzündung sollten die Geschwindigkeiten auch enger zusammenrücken. Ein Vorteil des Rottweil R901 ist seine gute Verbreitung. Man bekommt es leicht - zumindest in Deutschland!

Gruß, Lutz Möller,

Kein N135 für die 9,3x62


Hallo Herr Möller,

ich möchte gerne für einen Bekannten 9,3 X 62 für Afrika laden. Ich habe N135 (Kemira) oder R901 Pulver. Ich habe die Artikel zu Lebhaftigkeit u. a. gelesen, deswegen habe ich auch Tubal 2000 bestellt, nur dauert diese Lieferung mind. 14 Tage.
Mein Bekannter fährt aber schon nächste Woche Freitag. Aus diesem Grund bitte ich Sie um einen Ladevorschlag.

MfG, Jochen Baumann, Freitag, 15. Juni 2007 19:47

Tag Herr Baumann,

Vihtavuori N135 ist viel zu langsam. Rottweil R901 nicht ganz so. Als Notlösung stopfen Sie so viel R901 vor das 9,3 mm Lutz Möller KJG  spitz, wie Sie können, ohne daß Geschoß wieder herauszufedern. Das ist nicht wirklich gut, aber geht zu Not. Wenn er die schwarze Waffe dann noch schön in di Sonne hält, daß sie heiß wird, gewinnt er noch ein paar m/s v0.

Lutz Möller,

Langsames N130

Hallo Herr Möller,

ich hätte gerne 100 Stk 9,3 mm Lutz Möller KJG  mit Plastespitze. Ich werde N130 verwenden, habe allerdings in der Merkel KR1 einen 57 cm Lauf. Soll ich trotzdem die von Ihnen empfohlene Menge N130 nehmen oder eher weniger? Ein anderes Pulver kommt leider nicht in Frage. Mit den Nachteilen muß ich leben. Bitte teilen Sie mir Ihre Bankdaten mit, den Preis und ggf. den auf 57 cm LL geänderten Ladevorschlag. Ich würde mich sehr freuen, wenn sie mir zudem Ihre Einschätzung über die Leistung der Patrone unter der Bedingung N130 mit 57 LL mitteilen könnten, falls diese erheblich von Ihren Angaben bezogen auf 60 cm LL abweicht.

Mit freundlichen Grüßen, Jan Großterlinden, Samstag, 15. September 2007 11:59

Tag Herr Großterlinden,

das Vihtavuori N130 ist an sich etwas langsam für die 9,3x62 Munition mit dem 9,3 mm Lutz Möller KJG Geshcoß. Das für diese Zusammenstellung faule Pulver baut nur geringen Gasdruck auf. Daher bleiben die Leistung hinter einem schnelleren Pulver zurück, besonders im Winter, wenn es kalt ist. Allerdings besteht die Möglichkeit mit einem stärkeren Zündhütchen durch kräftiger Anzündung den Mangel zumindest teilweise auszugleichen. Also versuchen Sie mal Magnumzündhütchen. Über gemessene Daten mit verschiedenen Zündhütchen würde ich mich freuen.

Der 57 cm Lauf langt für die 9,3x62 Munition. Einen nennenswerten Unterschied werden Sie kaum bemerken. Der Grund ist das Öffnungsverhältnis.

Waidmannsheil, Lutz Möller,


Patronenlänge

Hallo Herr Möller,

Sauwetter hier im Norden. Da macht kein Ansitz Freude.

Ich nutze die Zeit auf Pulver und besseres Wetter zu warten ein wenig die Laderei mit den gelieferten Lutz Möller KJG -S vorzubereiten.

Mit meiner Patronenlagerlehre, Marke Eigenbau, habe ich die Patronenlänge, bis Anlage des ersten Führbandes am Laufprofil, vermessen. Mir den alten Lutz Möller KJG  ergab sich dabei genau die empfohlene Patronenlänge. Mit dem neuen Lutz Möller KJG -S, das einen etwas geringeren Führbanddurchmesser hat, ergibt sich bei meiner Waffe das folgende Meßbild:

85,4 mm

9,3x62 Lutz Möller KJG Munition 85,4 mm lang

Die längste Patrone wäre in der Voere ohne rotationslosen Geschoßweg demnach 85,4 mm lang; bei nur 0,02 mm größerem Führbanddurchmesser bereits ~ 83,5 mm.

Setze ich das Geschoß etwa 8,5 mm tief, dann liegt der Hülsenmund, bei vorliegender Hülsenlänge von 61,7 mm der Meßhülse, genau unter dem 2. Führband. Die Patronelänge liegt je nach Hülsenlänge bei ~ 83,2-83,5 mm.

83,0 mm

9,3x62 Lutz Möller KJG Munition 83 mm lang

Ich denke, das ist genau das, was man erreichen will, wenn ggf. zusätzlich eine leichte Krempe unter dem Führband gesetzt werden soll. Etwa 2 mm rotationsloser Geschoßweg erscheinen bei der Patrone üblich, besonders, wenn ich die sehr geringe Toleranz betrachte.

In Ihren Ladedaten geben Sie 77,67 mm Patronelänge an. Dieser Wert kann nicht stimmen, oder? Weder mit, noch ohne Plastikspitze!

8,5 mm tief gesetzt

9,3x62 Lutz Möller KJG Munition 8,5 mm tief gesetzt

So sehen die Bilder Ihrer geladenen 9,3x62 auch nicht aus. Wie sagen sie so richtig „Das bessere ist der Feind des Guten.“ Daher weise ich Sie auf den offensichtlichen Fehler hin.

Gruß, V. Timmer

9,3x62 Lutz Möller KJG Munition 85,5 mm lang

Tag Herr Timmer,

solche Leser wünsche ich mir. Sie haben ja vollkommen recht. Die richtige Länge bei Nennhülse und eben hervorlugendem 2. Führband sind 83,5 mm.

Waidmannsheil, Lutz Möller,

9,3 x 62 Schußbild Lutz Möller KJG  mit Spitze

Hallo Herr Möller,

habe soeben das richtige Futter für für meine Forest 9,3 x 62 gefunden. Hülse RWS Zünder CCI BR-2 LR (Bench Rest) Pulver R 901 63,0 grs. = 4,08 gr. Hülsenlänge 61,8 mm OAL 83,5 mm Geschoß: Lutz Möller KJG  m. Spitze 10.0 gr. Alles ohne Gewähr!

4,08 g R901 ergeben eine PreßMunition. Die Hülsen m. Pulver mußte ich mehrmals auf meine Arbeitsplatte klopfen damit das Pulver faßt (zu 2/3) aus dem Hülsenhals verschwand. Das Geschoß ließ sich ohne Schwierigkeiten setzen. Bis zu 3/10 unterhalb des zweiten Führbandes.

Heute Mittag auf den Schießstand, mit weißem Schußpflaster die 9 auf 6 Uhr abgeklebt (Haltepunkt für 5 cm Hochschuß = 10).

Jetzt erste Schuß, das Alte 12 g = 10 auf 5 Uhr, also paßte.

Zweite Schuß Neues 10 g m. Spitze = angerissene 10 auf 12 Uhr, war zu erwarten.

S+B Zenit FD 7 - 2 Klick runter. Dritte Schuß 10 auf 4 Uhr.

Meine letzten 3 Schuß liegen in der innen Zehn, mußt schon genau schauen.

3er Schußgruppe 11 mm, ich denke die laufen ohne Ausreißer.

Gruß W. Plöger, Dienstag, 11. September 2007 13:50

Tag Herr Plöger,

viel übersichtlicher wäre für verschiedne Einstellungen verschiedene Zielscheiben zu nehmen. Ansonsten sehr schönes Trefferbild. Die Geschwindigkeit würde mich noch angehen.

Lutz Möller,


Fuchs tot

Hallo Lutz,

heute kann ich dir meinen ersten Erfolg mit dem 9,3 mm Lutz Möller KJG  spitz aus der 9,3x62 melden. Ein Fuchs querte in gemessenen 148 m Entfernung zügig von mir weg einen Waldweg. Auf einen kurzen Pfiff verharrte er zu seinem Nachteil, wie man im angehängten Bild gut erkennen kann.

9,3x62 Lutz Möller KJG  148 m Fuchs

Das 9,3 mm Lutz Möller KJG Geschoß traf ihn sehr spitz von hinten links unter die Wirbelsäule. Der Balg ist nicht zu verwerten, da der erhebliche Druck ihn bei diesem Einfallswinkeln aufplatzen ließ. Klar, betrug die Fluchtstrecke bei diesem Treffer keinen Meter. Die Wirkung des Geschosses ist enorm, schon bei der kleinen Patrone. Wie wird das erst bei der 9,3x70 DWM werden?

LM: Besser!

Für die Große bin ich noch nicht sicher, welches Pulver und wieviel davon ich laden werde, da beim Versuch mit N150, bei Quick Load gerechneten 110% Ladedichte, das Pulver noch deutlich hörbar in der Patrone rasselt.

LM: Bitte kein Vihtavuori!

R 903 hat die gleiche Pulverdichte, sollte also ähnlich viel Platz in der Hülse haben und R 902 hat bei knapp über 100% schon den 10% Sicherheitsabstand zum Maximaldruck überschritten und es ist noch wirklich viel Platz drinnen (ich bevorzuge leichte PreßMunitionen).

LM: Wieso Sicherheitsabstand? Wozu?

Wäre nett, dazu mal deine Meinung zu hören, da ich sonst niemanden kenne und auf deiner Seite auch noch niemand was zur 9,3x70 DWM Patrone beigetragen hat.

LM: D., bitte lies Höchstgasdruck zu ermitteln.

Waihei, D. Sonntag, 16. September 2007 23:46 (bitte wie immer ohne Namen)

Lutz Möller KJG  Messungen aus der 9,3x62

Moin Lutz,

ich hatte keine Ruhe, mußte die neue Munition mit 4,244g = 65,5grs R901 mit 9,3 mm Lutz Möller KJG  10 g in der 9,3x62 Forest (50 cm Lauf) mal selber laden und v3 messen. Um die 4,24g in die in die RWS Hülse zu bekommen, habe ich das Pulver durch ein 30 cm langes Zündhütchenzuführrohr geschüttet, (anstatt Trichter mit langem Fallrohr) 4,28g hätte auch noch gepaßt. Das Pulver wurde nicht gewogen.

Um den Lauf einzuräuchern habe ich vorab TUG 19g 678m/s (war nicht auf der gr. Scheibe), Norma Oryx 15g 789 m/s und Norma Vulkan 15g 795 m/s (12cm tief , 4 cm rechts. Schußbild 12mm , ) und 9,3 mm Lutz Möller KJG  12g mit 918 m/s genau Fleck durchlaufen lassen.

Dann die Lutz Möller KJG  mit schwarzer Kappe 10g

  1. 4,15g 970 m/s 35 mm hoch 10 mm rechts.

  2. 4,24g 992 m/s 40 mm hoch 30 mm rechts,

  3. 4,24g 983 m/s 37 mm hoch 10 mm rechts

  4. 4,24g 976 m/s 40 mm hoch 10 mm rechts

  5. nochmals mit 4,15g 973 m/s 45 mm hoch 10 mm rechts

  6. ENDE!!

Schluß: 1-3-4-5 liegen genau auf einer senkrechten Linie, 10 mm rechts (habe schon einen Klick verstellt). Die 4 Schuß weichen in der Höhen 20 mm voneinander ab. Wieso der 2. Schuß mit 20 mm rechts dahin kam, weiß ich sowieso nicht.

Über 1000 m/sek. konnte ich nicht kommen. Ich vermute, die neue Charge R901 ist langsamer, die Patronen 1 und 5 = 4,15g
sind noch aus der alten Charge (Messung identische V 3 , wie mit 4,24g). Was meinst Du?

LM: Ja Walter, die Pulver weichen je nach Herstellung voneinander ab.

Auch meine Erfahrung: Mag-Zünder bringen bei dieser Munition in Geschwindigkeit nichts!

Mit freundlichen Grüßen, Walter, Mittwoch, 10. Oktober 2007 13:47

Sauwetter

Seit Tagen reißt über Norddeutschland der Himmel nicht auf: Der Mond scheint voll, aber nur auf die Wolken. Man sieht nichts. Philipp und sein Freund aber dachten, Jagd ist Leidenschaft, also müssen wir das aushalten. Um 22:00 saß P. auf dem Hochsitz. Um 22:10 kam ein Basse aus dem Holz auf die Wiese. Fünf Minuten Ruhe nahm sich P. ihn als einzelnen Keiler anzusprechen. Dann flog auf 90 m das 9,3 mm Lutz Möller KJG  Geschoß dem Urian breit auf den Kasten hinters Blatt. Auf den Schuß hin ging der Schwarze wieder dahin ab, daher er gekommen war, nämlich ins Holz. P. blieb knapp eine Stunde sitzen und haderte, ob er denn nun alle richtig gemacht haben und sinnierte, wie zäh Sauen manchmal seien. Um 23:00 ging zum vermuteten Anschuß, den er nicht fand. Dann suchte die vermuteten Fluchtfährte. Nach 30 m fand er Schweiß. Nach 80 m lag der Zottige dann. Hier mit Freund beim Schlachter. Freude!

Philipps Lebenskeiler, wie er meint, ist für Schleswig-Holstein schon recht kräftig

Nach dem fernmündlichen Gespräch am 25.Oktober 2007 aufgezeichnet von Lutz Möller,




Keiler mit Lutz Möller KJG  erlegt!

Hallo Lutz!

Ich verwende dein Lutz Möller KJG  bereits in all meinen Kalibern. Im Großen und Ganzen bin ich damit sehr zufrieden, bis auf ein paar Ausnahmen, welche aber mit den herkömmlichen Bleigeschossen ebenso geendet hätten.

Nun zum Keiler:

Ich war auf einer Riegeljagd in Ungarn und im letzten Trieb ist mir dieser Keiler flüchtig mit einem Terrier im Schlepptau gekommen. Da kurz zuvor am Nachbarstand ein Schuss brach, und der Hund so knapp am Keiler drauf war, meinte ich es mit einem kranken Stück zu tun zu haben. Sobald ich freies Schussfeld hatte, bin ich mit gefahren und habe abgezogen (leicht schräg, ~ 30m). Der Keiler rollierte und verendete am Platz. Es stellte sich heraus, dass das Projektil (9,3x62 Lutz Möller KJG  neu) den unteren Träger komplett zerstört hatte und in der re. Schulter in der Muskulatur steckte.

Warum ich Dir darüber berichte ist, weil ich mir einen Ausschuss erwartete, oder ist der Träger eines Keilers doch genug Widerstand ?

Anbei Bilder!

WMH, MW, Freitag, 18. Januar 2008 19:23

Umrüstung

Sauer 90 von .30"-06 auf 9,3x62 + Rückstoßbremse

Hallo Herr Möller,

mein Name ist Matthias Steffen und ich komme aus Brieselang (in der Nähe von Berlin). Ich möchte gerne meine Sauer 90 von der .30-06 Patrone auf die 9,3x62 umrüsten lassen. Die Waffe ist eine Exportvariante für den Amerikanischen Markt gewesen, sprich keine Kimme und Korn. Jetzt suche ich jemanden der die Umwandlung durchführen und auch die 9,3 mm hdp Mündungsbremse montieren kann. Ich habe schon auf der WEB Seite von Lothar Walther geschaut, da gib es ja die Möglichkeit sich Läufe anfertigen zu lassen. Könnten Sie so eine Aktion durchführen, bzw. könnten Sie mir einen fähigen Ansprechpartner nennen. Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr Dankbar.

Mit freundlichen Grüßen Matthias Steffen, Dienstag, 8. April 2008 19:44

Tag Herr Steffen,

ich führe keine Büchsenmacherarbeiten aus. Die Sauer 90 mit eingeschraubtem Lauf läßt solche Umrüstung leicht zu, denn beide Patrone haben 12 mm Ø Stoßboden und sind auch fast gleich lang. Der Umrüstung steht also wenig im Wege. Büchsenmacher Michael Claus wird das gern für Sie erledigen.

Philipp R. berichtete eben aus Deutsch Südwestafrika von 8 Jagdtagen mit einem Freund. Beide legten mit der 9,3x62 Lutz Möller KJG  Munition 15 Stück Schalenwild, Oryx, Springbock und Warzenschweine, dazu 6 Schakale auf die Decek bzw. Schwarte. Ein Leopard entkam unbeschossen. Bis auf einen Schakal, der zwei Lutz Mller KJG Geschosse benötigte, fielen alle anderen Tier mit jeweils nur einem Lutz Möller KJG . Die zweite Waffe, eine 9,3x64 mit überlagerter RWS Munition erwies sich als unrauchbar. Die Trefferleistung langte hinten und vorn nicht, so daß bei Freund nur Philipps Waffe nutzten. Der Grund für die Störung anderen andern Waffe ist unbekannt.

Waidmannsheil, Lutz Möller,

Zeigen Sie es den Zweiflern!

Lutz Möller KJG -spitz / 9,3x62

Waidmannsheil, sehr geehrter Herr Möller,

ich jage seit 2 Jahren mit ihrem Lutz Möller KJG  in 9,3x62 aus einem 98er Stutzen mit 52 cm Lauf mit vollster Zufriedenheit. In dieser Zeit erlegte ich rund 50 Stück Schalenwild, Schwarzwild, Rotwild, Damwild und in der Hauptsache Rehwild. Davon lag lediglich ein Damspießer nicht im Feuer, der brauchte noch 60m bis er mit Kammertreffer verendete.

Meine bevorzugte Zielwahl ist kurz hinterm Blatt und hoch (also Lunge und Wirbelsäule).

LM: Allerbest. Genau so ist das richtig. Siehe: Bester Hochkammerschuß | Schlechter Rückenschuß | vom Dienstag, den 13. Mai 2008

Den Damspießer traf ich nur mit reinem Lungenschuß - deshalb die Todflucht.

LM: Nein. Das muß nicht so sein. Siehe Fluchtstrecke!

Vor ihrem Lutz Möller KJG  jagte ich mit Geco TMR und auch mit TUG. Ich kann nur bestätigen, was auf ihren Seiten geschrieben wird entspricht voll und ganz der Wahrheit. Die Wildpretentwertung ist sehr, sehr gering. Blutergüsse die mit TMR und TUG so gut wie die Regel waren, gehören der Vergangenheit an. Der Rückstoß der Waffe beim Schuß sehr viel geringer, macht richtig Spaß.

Herr Möller.für ihre Afrikareise auf Büffel 2008 wünsche ich ihnen alles Gute, Waidmannsheil und kommen Sie gesund wieder. Zeigen Sie es den Zweiflern!

LM: Herzlichen Dank. Ich will das Kind schon schaukeln!

Hochachtungsvoll und Waidmannsheil, Eberhard Menz , Mittwoch, 14. Mai 2008 17:46

Maibock

Maibock

Anbei ein Bildchen meines Lutz Möller KJG -Neu-Mai-Bock vom 1. Mai 20008, 6:28 Uhr, 2 Rippen auf Ausschußseite kaputt, sonst nichts. Fluchtstrecke eine Wildlänge. Waffe Sako MA05 (jedoch in der 75er-Ausführung wg. der Glanzbrünierung) in 9,3 x 62 mit 52 cm Lauflänge - ist noch ganz neu gewesen und sieht doch wirklich gut aus, oder?

Nochmals Danke und Waidmannsheil aus dem fernen Dortmund

Olaf Hempel, Donnerstag, 5. Juni 2008 11:53

Tag Herr Hempel,

wie die Waffe aussieht fällt doch weniger ins Gewicht, als deren Führer und wie der damit umgeht. Dazu sage ich: Das sieht gut aus!

Waidmannsheil, Lutz Möller,

Zusammenhängende Treffer

Hallo Herr Möller,

nochmals vielen Dank für das sehr nette und ebenso erhellende Ferngespräch!

Wie versprochen send ich Ihnen im Anhang die Steckscheiben der Schießstandsbesuche vom 28. Juli bzw. 1. Juli 2008.

4 Schuß 9,3x62 Lutz Möller KJG  aus R93 auf 100 m im Reihenfeuer

Die Genauigkeit der Lutz Möller KJG 's steht außer Frage. Sollten demnächst (davon gehe ich aus) Sauen oder Rehe fallen, werde ich Sie mit entsprechendem Bildmaterial versorgen.

Waidmannsheil, Lothar Leifer, Mittwoch, 2. Juli 2008 17:11


Bock mit 9,3x62 Lutz Möller KJG

Horrido Lutz !

Nun hat es auch mal mit der kurzen Drückjagdwaffe in 9,3x62 Lutz Möller KJG  geklappt! Es handelt sich um eine Blaser R 93 mit einem auf nur 42 cm gekürztem Lauf mit Rückstoßbremse von Andreas Jakele.

Rückstoßbremse von Andreas Jakele.

Ich wollte heute morgen eigentlich zeitig raus um auf Sauen anzusitzen, habe den Wecker leider nicht gehört so daß es dazu schon zu spät geworden war. Also ging ich um 5:15 Uhr ins Revier um auf den Bock zu pirschen. Nach kurzem Fußmarsch sah ich auf große Entfernung 2 Stück Rehwild am Rande eines Maisfeldes. Natürlich führte ich heute morgen in der Hektik nur das Nötigste am Mann, 8-faches Glas, Büchse und Zielstock. Das 20-fache Glas und Lasermesser lagen ja gut zu Haus! Also prüft ich den Wind und pirschte los!

Nach 5 Minuten passierte ich auf 40 m eine Ricke mit 2 Kitzen, die in einer noch nicht gemähten Wiese ästen, sie bemerkten mich nicht und ästen ruhig weiter.

LM: Auf 40 m nicht bemerkt? Schleicher!

Nach weiteren 15 min Pirsch hatte ich die Gelegenheit mal einen Blick auf die beiden Stücke am Maisrand zu werfen. Ich schätze ich war noch 200 - 220 m entfernt. Ein Schmalreh und ein Bock, wie alt? Was trägt er auf dem Haupt? Nur eine Stange? Sicher? Nein, nicht sicher ! Also mußte ich noch näher in eine bessere Lage ran. In tiefste Gangart näherte ich mich bis auf geschätzte 120 - 130 m, nahm nochmals Glas hoch und warten bis das Haupt sich hebe. Ich sah einen Jährling mit nur eine Stange, nun sicher! Ich beobachtete beide bis der Bock breit stand, dann nahm ich vorsichtig den Zielstock hoch, strich an, setzte den Zielstachel hinters Blatt und - Oh nein. So wird das nix! Setze ab und ging in die Hocke. Ich atme durch und die wiederhole das Gleiche nochmals: Zielstock hoch, anstreichen, Zielstachel hinters Blatt und raus ist das Lutz Möller KJG Geschoß in dem Augenblick dem der Stachel Hochblatt sitzt! Der Bock fiel und lag im Knall ! Ich lud gewohnheitsmäßig sofort durch und verharrte im angestrichenen Anschlag wohl eine weitere Minute. Grashalme wackeln. Dann rührte sich nichts mehr. Gut!

Ich wartete im Gras sitzend einige Minuten und machte mich dann auf den Weg zum Anschuß. Dort lag der Bock verendet wie angesprochen mit einem etwas zu hohen Hochblattschuß. Es ist kein echter Einstangenbock, vermutlich Stangenbruch im Bast. Bilder anbei !

Einschuß

Ausschuß vom zu hohen „Hochblattschuß”
LM: Wo bitte ist bei dir beim Reh das Blatt? Über dem Vorder- oder dem Hinterlauf?

9,3 mm Stummel

Mit Waidmannsheil einen schönen Sonntag wünschend ! Marc Th., Sonntag, 13. Juli 2008 08:10

Danke Marc,

für die schöne Geschichte. Aber ich verstehe nicht warum du Spannung mit dem Verlust von Grammatik beantwortest. Ich veröffentliche nur Beiträge in vollständigem Deutsch. Es ist mir etwas mühselig das aus dem Angelieferten herzustellen. Das kannst du doch auch.

Gruß Lutz,

„Hochblatt”

Gerne Lutz!

Gut, das Blatt beim Reh ist natürlich vorne, warum fragst Du? Der Treffer saß hinterm Blatt nur arg hoch, aber weit weg von hinten!

Gruß und zauberhaften Tag! Marc, Montag, 14. Juli 2008 11:57

Marc,

die schriebest in Bock mit 9,3x62 Lutz Möller KJG

„Ich atme durch und die wiederhole das Gleiche nochmals: Zielstock hoch, anstreichen, Zielstachel hinters Blatt und raus ist das Lutz Möller KJG Geschoß in dem Augenblick dem der Stachel Hochblatt sitzt! Der Bock fiel und lag im Knall!”

Weil dein Treffer aber meilenweit hinter dem Blatt ankam, frage ich mich, warum du „Hochblatt” schreibest. Von Blattschuß, nämlich durch die Schulterblätter, kann da keine Rede sein. Die Blätter sind nicht mal ansatzweise berührt, geschweige denn durchschossen. Ich vermute, du hast durch das Rückrat geschossen. auf ein Volltreffer (Volles Fleisch) deute auch der ungewöhnlich große Ausschuß hin.

Wie das der Bock denn von innen aus?

Gruß Lutz,

Hallo!

Meilenweit ? Lutz ich bitte Dich! Mag sein das die Bilder täuschen, aber bestenfalls 3 Finger breit hinter den Blättern. Nun gut ich meinte hoch hinterm Blatt.

LM: Dann solltest du da auch so schreiben.

Die Blattschaufeln sind beide unberührt, das Rückgrat hat einen Kratzer, das war von innen zu sehen, sonst alles bestens !

LM: Der Rückratkratzer verursachte die unmittelbare Nervenwirkung! Deshalb liebe ich ja hohe Lungenschüsse!

Gruß und schönen Tag! Marc, Montag, 14. Juli 2008 13:39

Empfehlung mißachtet

Hallo Lutz

im Winter habe ich mir, nach langer Überlegung, deine Geschosse für meine 9,3x62 geladen und hatte leider nur R903 zur Verfügung, aber dieses Minus an Geschwindigkeit dachte ich eingehen zu können da ich nicht auf größere Entfernungen jagen kann. In der Zwischenzeit habe ich ein paar Füchse und Böcke erlegt und war mit der Präzision sehr zufrieden bis ich letzte Woche in Überläufer von 58 kg gestreckt habe. Nicht nur das ich keinen Ausschuß hatte, ich fand die Kugel auch noch unbeschädigt unter der Schwarte meines Keilers! Der Treffer war 9 vorne und auf beiden seiten die Rippen zerstört aber das Geschoß hat nicht mal ne delle. Ich hatte 4,16 Gramm R903 geladen und die Zielentfernung war 60 m. Wenn du mir da helfen könntest würde ich mich freuen.

LM: Halte dich an die Empfehlung(en)!

Mit freundlichen Grüßen, Sven Pagels, Mittwoch, 16. Juli 2008 09:23

Für schwedische Bären gerüstet

Hallo Lutz,

ich komme gerade vom Schießplatz und habe dort die „Elchbüchse“ (R93 in 9,3x62) mit Rotpunktvisier geprüft. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden.

Du siehst Einschläge von zwei 9,3 mm Lutz Möller KJG  Neu und einem 9,3 mm Lutz Möller KJG  Zerstörer auf 100 m. Wie du sehen kannst, hat mein Widerlader ganze Arbeit geleistet und ich hebe mir die Zerstörer für Schweden auf. Jetzt kann auch ein Bär kommen und sich mit mir anlegen wollen☻! Im Jämtland kommen die Braunbären am dichtesten auf der Welt vor. Wir reisen am Sonnabend in Richtung Schweden und übernachten irgendwo auf der Strecke zwischen Mora und Hammerdal. Dort werden wir noch mal echtes Lagerfeuer zum Kochen und wärmen erleben. Dies ist in Schweden unter dem Begriff „Jedermannsrecht“ möglich. Man sollte nur Vorkehrungen zum Schutz vor Bären treffen. Einfache Signalanlagen werden sie von unserem Zelt schon fernhalten. Ansonsten haben Sie schlechte Karten ( oder wir).

Wünsche uns Erfolg auf Elch und Bär. Das nützt ja auch immer deinem Netzplatz.

Gruß Klaus, Mittwoch, 3. September 2008 16:55

Mein lieber Klaus und Freunde,

Schaft- und Linsenbruch den wackern Nordlandfahrern! Glück zu wünschen bringt Pech. Mögen die Bären euere Knochen knacken und die Elche eure Bäuche schlitzen.

Deine Schußleistung sieht einwandfrei aus. Meine Hochachtung; Hut ab!

Waidmanns Heil, Lutz,


Längen besser

Hallo Herr Möller,

hier sende ich Ihnen einen kurzen Bericht zu meinen zwei ersten Stücken mit dem Lutz Möller KJG Geschoß.

Patrone 9,3x62 mit 4 g Norma N200, CCI 200 LR, Partizan Hülsen (bislang bestens, ohne jegliche Beanstandung!), Länge 83,5 mm, dabei wir hier noch etwas kürzen müssen, da Beschädigungen an der Spitze vorkamen, Spitze abgebrochen bzw. eingedrückt. Waffe CZ VZ24 mit 52cm Lauf und Kunststoffschaft. Glas 2,5-10x56 S&;B Zenith FD7

LM: Vermutlich geht das Magazin nicht glatt und rund in die Anlauframpe zum Lauf über. Das müssen Sie gewährleisten.

Ich hatte das Glück gleich beim ersten Einsatz mit dem neuen Geschoß zwei Stücke Rehwild zur Strecke zu bringen. Als erstes schoß ich das Kitz auf 70 m, das auch im Knall fiel und lag und nur noch kurz schlegelte.

Die dazu gehörige Ricke sprang ab und verhoffte etwa 20 m weiter. Sie stand spitz von hinten. Da sie sich leicht drehte um nach Ihrem Kitz zu sehen, konnte ich sie auch noch erlegen. Der Treffersitz ist hoffentlich anhand der Bilder zu erkennen. Die Ricke fiel und lag ebenfalls im Knall, dabei ich das durch das hohe Gras nicht erkennen könnte und es sehr schnell gehen mußte.

Ich war mir also nicht sicher ob ich sauber getroffen hatte. Nach kurzer Wartezeit ging ich zum Anschuß und fand beide Stücke an Ort und Stelle.

9,3x62 Kitzeinschuß

9,3x62 Kitzausschuß

9,3x62 Kitzeinschuß aus der Decke

9,3x62 Kitzausschuß aus der Decke

9,3x62 Kitzkammer, Ausschuß

9,3x62 Kitzkammer, Einschuß

9,3x62 Ricke, Einschuß

9,3x62 Ricke, Ausschuß

9,3x62 Ricke, Kammer, Ein- und Ausschuß

Bislang könnte ich immer nur von den guten Erfahrungen anderer lesen. Inzwischen kann ich jene auch bestätigen. Keine Flucht, kein nennenswerter Wildbretverlust, keine Blutergüsse! Das Lutz Möller KJG Geschoß ist Längen besser als die „alten“ Bleigeschosse. Ich freu mich schon auf den nächsten Vollmond. Bin gespannt wie die Sauen darauf reagieren.

Besten Dank und schöne Grüße, F. W. , Montag, 3. November 2008 21:12

Schmaltier mit 9,3x62 Lutz Möller KJG

Moin Lutz,

hier mein kurzer Bericht zur Bewegungsjagd vom Samstag.

Kurz nach Beginn des Treibens wechselte ein einzelnes Schmaltier hoch flüchtig auf mich zu. Ein Schuß halb spitz von vorne war aufgrund des fehlenden Kugelfanges nicht möglich, so lies ich das Stück passieren und schoß auf 50 m bergab, leicht schräg von hinten auf das abflüchtende Stück und hatte den Eindruck leider etwas weit hinten abgekommen zu sein. Im Schuß zeichnete das Schmatier deutlich. Ich konnte die Flucht noch kurze beobachten, ein Nachschießen war nicht möglich. Das Stück verhoffte kurz und zog dann ganz langsam weiter bis es meinem Blick entschwand.

Nach dem Treiben, ungefähr 2 Stunden nach meinem Schuß, kontrollierte ich gemeinsam mit dem Hundeführer den Anschuß, wir fanden Schnitthaar und Panseninhalt. Der Hund arbeitete die Fährte, nach 30m fanden wir den ersten Schweiß, nach 50m lag das Schmatier bereits verendet. Der Einschuß saß wie vermutet leider etwas hinten, der Auschuß tief hinterm Vorderlauf. Bilder anbei.

Schmaltier 9,3x62 Lutz Möller KJG  Einschuß

Schmaltier 9,3x62 Lutz Möller KJG  Einschuß

Schmaltier 9,3x62 Lutz Möller KJG  Ausschuß

Mit Waidmannsheil einen schönen Tag wünschend! Marc, Montag, 24. November 2008 07:24

Schweißfährte

Hallo Lutz,

eine alte Ricke mit starkem Bock- und schwachem Rickenkitz hat mich über den Jahreswechsel ganz schön genarrt. Zum Glück ist sie sehr standorttreu, so daß ich am letzten Samstag endlich zum Erfolg kam.

Das Kitz zog bereits wieder in Richtung Einstand. Ein leiser Pfiff ließ es auf 100 m verhoffen und schon war das 9,3x62 Lutz Möller KJG Geshcoß aus dem Lauf. Ein guter Kammerschußs riß es zunächst von den Läufen. Es kam kurz wieder hoch und flüchtete sehr ungelenk wohl 30 m in Richtung der Ricke, bis es fiel. Dank 9,3 mm HDP Bremse konnte ich im Anschlag bleiben und duch das ZF sofort ein großes Stück Lunge aus dem Ausschuß hängen sehen.

Ausschuß und Einschuß lagen auf den Rippen und waren nur 2 - 3 cm groß. Die Wildbretentwertung war gleich Null. Weder Herz noch Zwerchfell und Leber wurden verletzt. Ich bin gespannt wie es unter den Blättern ausschaut.

Hier der Anschuß. Mehr kann man sich nicht wünschen:



und reichlich Schweiß bis zum Stück

Hier der Einschuß, kaum zu sehen

und der Ausschuß, mit raushängendem Lungenstück kaum zu übersehen.

Gruß und Waidmannsheil, V. T. Montag, 12. Januar 2009 20:41

P.S. Der Systemadministrator meckert wieder unzustellbar Bilder kommen nach, wenn die erste Mail angekommen ist.

LM: HM, ich bekomme reichlicht Post mit und ohne Anhängen. Ich nehmen an der Fehler liegt beim Absender.

9,3x62 Lutz Möller KJG  alt Rotkalb

Sehr geehrter Herr Möller,

am 18. Januar 2009 brachte ich auf einer Drückjagd ein schwaches Rotkalb zur Strecke. Bei starkem Regen und Wind kamen Alttier und Kalb hoch oberhalb im Hang aus dem Treiben zu meinem Posten herab, wollten 20 m unterhalb über eine Rückeschneise wechseln. Das Alttier bemerkte mich, verweigerte und wechselte (vom Kalb gefolgt) in den Hang zurück. Etwa 80 m vor mir, wieder hoch im Hang, verharrte das Alttier einen Augenblick. Das Kalb war durch Tannenäste verdeckt. Zu mir hin sichernd zog das Alttier einige Schritte weiter. Das Kalb folgte, trat hinter seiner Sichtdeckung hervor und zeigte sich mir breit. Ich hatte das Ganze im Anschlag durch das Drückjagdglas verfolgt, sodaß ich dem ruhig stehenden Kalb einen Schuß antragen konnte. Auf den Schuß verschwand das Kalb schlagartig aus meinem Sichtfeld. Das Alttier sicherte noch einen Moment lang abwechselnd in Richtung Kalb und zu mir. Das Kalb folgte nicht mehr. Das Alttier sprang ab. Die Waffe war auf 200 m Fleck eingeschossen. Die Überhöhung der Flugbahn bei 80 m führte auch hier wieder zu einem leichten Hochschuß, der die Wirbelsäule von unten ankratzte. Angesichts der Witterungsumstände und des über 80 m durch ein nasses Drückjagdglas freihändig angetragenen Schusses war ich mit dem Ergebnis aber sehr zufrieden. Das Kalb dürfte den Schuß nicht mehr gehört haben. Es brach wie vom Blitz gefällt an Ort und Stelle zusammen.

Bild 1: Rotwildkalb, 18-01-2009, 29 kg aufgebrochen, Einschuß helle Stelle oberhalb des Glases, Abteilung 137



Bild 2: Rotwildkalb, 18-01-2009, Ausschuß

Photo 3: Rotwildkalb, 18-01-2009, Einschuß links, touchierte Wirbelsäule, Rückenmark abgerissen, Ausschuß rechts.

Fluchtstrecke 0 m, Wildpretverlust 0 g.

Mit Ihrem Lutz Möller KJG  Geschoß zu jagen ist einfach eine feine, weidgerechte Sache.

H. G. Samstag, 24. Januar 2009 23:32

Wie versprochen!

Hallo Herr Möller,

ich hoffe, Sie haben ihre Erkältung gut überstanden und konnten Ihre Lage in den Griff bekommen. Auf die neue Webseiten kann man gespannt sein. Ich möchte hiermit weitere 100 Lutz Möller KJG  Geschosse im Kaliber 9,3 (x62) bestellen. Den ersten Erfahrungsbericht kann ich schon übermitteln. Das Norma 200 konnte ich bekommen und schoß letztes Wochenende die ersten PVersuche, etwas unter den von Ihnen empfohlenen Ladedaten, Zündhütchen RWS 5341. Ergebnis: 3,73 g Norma 200 hat nicht so gut funktioniert, aber dann 3,78 g fast Loch in Loch auf 100 m, so weit, so gut.

Gestern abend Ansitz im Spessart auf Sauen und Rehbock/Schmalreh. Gegen 21 Uhr trat eine Geiß 25 m aus dem Wald heraus - Entfernung rund 120 m, blieb stehen, drehte sich um und äugte in den Wald, aha entweder folgen Bock oder Schmalreh. Siehe da, Schmalreh (bestätigt mit Blick durch´s Glas) tritt ebenfalls aus. Gewehr langsam hoch, anvisiert, das Haupt geht hoch, das Lutz Möller KJG  9,3 fliegt und wirft das Schmalreh um wie vom Blitz getroffen (in dieser Form habe ich das noch nicht erlebt), wie weggefegt - Wirkung absolut umwerfend! Der Donnerhall der 9,3 x 62 kommt als tiefes Grollen zurück.

10 Minuten warten - bevor es dunkel wird, das Schmalreh noch bergen - hin zum Anschuß und H. Möllers Hinweise hinsichtlich Wildpret überprüft: Einschuß außenseitig ~ kalibergroß, Ausschuß ~ 4 - 5 cm groß. Nach dem Aufbrechen: Innenseitig Ein- und Ausschuß 5 Mark Stück groß (an den Rippen) - was ist kaputt? - so gut wie nichts - perfekt! Treffer saß kurz hinter dem Blatt - wie anvisiert - Top Präzision!

Wie gesagt, gerne bestelle ich weitere 100 Stück. Umgehende Erledigung sichere ich gerne zu.

Viele Grüße und Waidmannsheil, Peter Wolf, Donnerstag, 7. Mai 2009 08:36

Maibock 2009

Hallo Lutz,

schön das Du wieder online bist.

Ich weiß nicht ob Du nach wie vor Berichte haben möchtest, aber zu diesem Abschuß bzw. zur Wirkung habe ich eine Frage und somit sende ich Dir diesen. Solltest Du Zeit zu antworten finden, würde ich mich sehr freuen.

Schußfeld auf den Bock

Bild 1 Schußfeld

Schußfeld nah

Bild 2 Schußfeld nah, der Pfeil bezeichnet den liegenden Bock hinter einem Stucken

Auf dem ersten Bild ist die Schußrichtung gut zu erkennen. Sie verlief fas waagerecht bzw. leicht bergauf. Die Entfernung betrug gemessene 58 m. Der Bock lag über 1 Stunde hinter dem Stucken. Er ließ sich auch von Spaziergängern, Joggern usw. nicht liegen zu bleiben abhalten. Kurz nach 20 Uhr stand er dann doch noch auf, das sein Ende wurde. Die 9,3x62 Lutz Möller KJG Munition hatte noch Walter geladen. Das 9,3 mm Lutz Möller KJG Geschoß wird wohl noch mit über 900 m/s angekommen sein.

9,3x63 KJG Bockanschuß

Bild 3 Der Anschuß

9,3x62 KJG Pirschzeichen

Bild 4 Pirschzeichen 4 m hinter dem Bock

Bild 5 Schweißfährte

9,3x62 KJG Bockeinschuß

Bild 6 da liegt der Bock

9,3x62 KJG Bockausschuß

Bild 7 Ausschuß

9,3x62 Bocklungeneinschuß

Bild 8 Lungeneinschuß

9,3x62 Lungenausschuß

Bild 9 Lungenausschuß

9,3x62 KJG Bockeinschuß von innen betrachtet

Bild 10 Ein und Ausschuß von innen betrachtet

Ein- und Ausschuß sind auf den Bilder zu erkennen.

LM: Lieber Sebastian. Dank für deine hervorragenden Bilder. Das gilt auch für die Ausschnittvergrößerung Bild 2. Ohne Telobjektiv ist das besser nicht zu machen, weiß ich ja.

Ich meine die Zielwahl paßte.

LM; Ja wohl!

Auch die Lutz Möller KJG -Wirkung war, wie immer, hervorragend. Der Bock zeichnete mit einem Ruck und fiel nach 20 ruhigen Schritten um. Was mich jedoch wundert, ist zum einen der recht große Ausschuß.

LM: Ein 9,3 mm Lutz Möller KJG  aus der 9,3x62 Munition trifft, wie die oben treffend bemerktest, den Bock auf 58 m mit gut 900 m/s Zielgeschwindigkeit. Wie man an deinen Bildern 6 - 10 gut erkennen kann, spricht die verdeckte Kupferhohlspitze auch bei der weniger als kleinfinderdicken Rechdecke an, zerstört die Lunge (hier ohne, wie mir scheint, das Herz anzukratzen) und schießt mitsamt seinen 2 g Splitter wieder aus. Der Splitterkegel öffnet sich (vielleicht mit 40° Winkel). Wenn, wie hier oben in der Kammer, Ein- und Ausschuß eng beieinander liegen, sagen wir mal 10 cm), dann schießen die 4 - 6 groben Splitter und der Restbolzen gewissermaßen im Paket aus, verursachen so eine gemeinsame größeren Ausschuß.Wen due ds mal genau untersuchen möchtest, kauf dir im Großküchenbedarf eine Sack Gelatine oder mopse deiner Süßen das Puddingpulver, oder kaufe beim Metzger Schweinrippen (wohl am einfachsten) und stell die in 58 m ins Revier. Dahinter stelle alle 5 cm ein Pappe, oder wieder Schweinrippen. Dann knipse alles von allen Seiten. Dann schieß darauf und knipse wieder. Ich vermute, dir wird dann ein Licht aufgehen. Deine Erkenntnis kannst du mit geringen Kosten selbst herbeiführen. Wenn du sie allein nicht selbst gewinnst, bin ich ja auch noch da, um zu helfen. Also man ran!

Aber noch mehr, wie der Ausschuß bei dem leicht Bergauf gerichteten Schuß, tiefer liegen kann als der Einschuß?

LM: Warum denn nicht? Woran denkst Du jetzt? Du schriebst nicht, wie der Bock im Treffer zu Dir stand. Auf dem huckeligen Schlag wir er nicht wie auf einem topfeben Flugplatz mit allen Schalen in einer waagerechten Ebene gestanden haben, als ihn dein Todesgruß erreichte. Da Du das nicht beschreiben hast, weil Du vermutlich nicht drauf geachtet hast, erübrigen sich alle weiteren Vermutungen.

Solltest Du wie gesagt Zeit finden, würde ich mich über eine Nachricht sehr freuen. Danke im voraus.

Beste Grüße und Waidmanns Heil! Sebastian, Donnerstag, 28. Mai 2009 07:28

Sebastian,

Dein Post sandtest Du um 7:28h. Ich bin kurz nach 8 an den Rechner gegangen. Jetzt ist die Geschichte fertig. Der Wecker zeigt 9:19h. Ich bekomm nach wie vor gern Geschichte. Aber meine Leser mögen verstehen, ich kann weder jede veröffentlichen, noch jede ausführlich beantworten. Fast alles zu Schußwirkungen ist auf meinem Netzplatz bereits berichtet und besprochen worden. Selbst nachdem Umzug umfängt der verkleinerte Platz noch zu viele sich leicht zurecht zu finden. Mein Ziel ist daher künftig Unwesentliches zu entfernen, nur noch Wesentliches stehen zu lassen, damit ein Jeder einfacher und schneller lernen könne.

Gruß Lutz

Gut belichtet und berichtet

Hallo Lutz,

wie recht Du hast. Asche auf mein Haupt. Der Bock stand zwar breit, aber auf mehr habe ich weder geachtet noch habe ich darüber nachgedacht.

Danke für Deine Mühe.

Beste Grüße, Sebastian, Donnerstag, 28. Mai 2009 13:52

Ja siehst du Sebastian,

wie gut es ist mit jemandem, der sich aufgrund einer fast vollständigen Berichtes die Lücken vorstellen kann, darüber zu reden, was da los war. Nur weil Du so genau belichtet und berichtet hast, war das möglich. So kommt man gemeinsam voran. Sich deswegen Asche auf's Haupt zu streuen sehe ich keine Veranlassung. Das sollen ganz andere Schreiber tun.

Alles Gute, Gruß Lutz

Das erste geborgene Lutz Möller KJG

Bär #2

heute erlegte ich auf Vancouver Island den 2. Bären der Saison: 9.3x62 Lutz Möller KJG , reifes Tier, ~ 300 Pfund, im alpinen zentralen Bergland. Schuß von spitz vorn auf 25 m, wir hatten gerade das Weibschen aufgeschreckt (angepirscht bis auf 5 m, er dachte wohl wir wollten ihr ans Leder, es ist jetzt gerade Brunft), Einschuß linker Vorderlauf, Zerstörung linker Humerus knapp unterhalb Schultergelenk, großer, durch Knochensplitter bedingter „Ausschuß“ dann Längsdurchschuß des ganzen Tieres mit Zerstörung der linken Lunge. Zwerchfell, Magen und Darm durchschossen, Kugel lag dann unter der Haut der linken Keule. Massiver Wundschweiß, Fluchtstrecke 20 m.

Bilder folgen. Dies ist das erste Lutz Möller KJG  das ich je wiedergefunden habe.

Gruß Christian, Samstag, 30. Mai 2009 10:34

Schwarzbär auf Vancouver Eiland

Schwarzbär auf Vanouver Eiland

Den Bären haben wir ~ 30 m entfernt nicht geschossen. Mir fehlt mein Überspielkabel für die Kamera für die Bilder von dem geschossenen Bär #2. Man verliert fast die Achtung vor den Bären. Bei gutem Wind sind wir jedes mal bis auf 20 m oder weniger rangekommen, zugegeben meist auf alten, zugewachsenen Forststraßen und nicht im dicken Busch.

LM: Christian, bleibt vorsichtig. Ich würde solche Bilder nicht ohne zweiten Mann mit der Waffe im Anschlag machen wollen. Daß sich Bären in menschenleerer Umgebung nicht vor Menschen fürchten macht sie nicht ungefährlich sondern verkürzt nur den Abstand, den die ggf. beim Angriff überwinden müssen. !

Christian, Gesendet: Samstag, 30. Mai 2009 18:37

Bärenjagd

Hi Lutz,

Anbei die Bilder.

Der Bär sieht uns nicht

Der Bär sieht uns nicht

Der Bär riecht uns

Der Bär riecht uns

Vancouver Eiland: Regen an der Küste

Regen an der Küste

Bär am Regentag

Bär am Regentag

Pirsch entlang eines Kahlschlages auf Vancouver Eiland

Pirsch entlang eines Kahlschlages

Kahlschlag auf Vancouver Eiland

Kahlschlag

Jäger im Sonnenschein auf Vancouver Eiland

Jäger im Sonnenschein auf Vancouver Eiland

Der zweite Tag in den Bergen auf Bärenjagd auf Vancouver Eiland im Sonnenschein

Der zweite Tag in den Bergen auf Bärenjagd auf Vancouver Eiland im Sonnenschein

Schwarzbärenlosung

Große Bärenscheiße

Wasserfall im Nieminth Tal auf Vancouver Eiland bei der Bärenjagd

Wasserfall im Nieminth Tal auf Vancouver Eiland

Mondgesichtbär auf 40 m auf Vancouver Eiland

Mondgesichtbär auf 40 m

Schwarzwild auf 8 m auf Vancouver Eiland

Schwarzwild auf 8 m

Ich jagte mit für 6 Tage mit Darren Delucas Outfit in Port Alberni, mein Guide war Henty Wolfhagen. wir jagten mit „ siehe und schleich“. Man glast die Kahlschläge und überwachsenen Forstwege ab und pirscht sich dann an. Wir liefen viel. Das nützt nicht unbedingt sehr, ist aber besser als nur über die Forststrassen zu kutschieren. Den ersten Tag war das Wetter schlecht. Ich bekam aber trotzdem 8 Bären zu Gesicht. Einer war ein guter Bär, aber weil es der erste war haben wir ihn nur abgelichtet, siehe Schwarzbär auf Vancouver Eiland.

In den 4 Tagen danach sahen wir fast nur Jungbären und Sauen, aber immer 10 - 15 am Tag. Wir arbeiteten uns dann immer weiter in die Berge hoch. Am Freitag Abend sah ich mich dann einem etwas verstimmten Bär auf 25 m gegenüber.

Vom 9,3 mm KJG erlegter Schwarzbär auf Vancouver Eiland

Toter Bär, das 9,3 mm Lutz Möller KJG  war's

Schwarzbär aus der Decke

Schwarzbär aus der Decke

Die Einzelheiten zum Schuß habe ich dir schon geschrieben, dabei aber einen Fehler gemacht: Das 9,3 mm Lutz Möller KJG  durchdrang den Bär vom linken Vorderlauf bis zum rechten Hinterlauf diagonal. Perfekt aufgepilzt. Das Bild Schwarzbär aus der Decke zeigt Einschuß, Übertritt in den Thorax und die Kugel unter der Haut am gegenüberliegenden Ende.

Die Schwarzbärdecke muß mit

Die Schwarzbärdecke muß mit

Das Fleisch wird hier übrigens and die Raubvogel-Aufzuchtstelle abgegeben.

LM: Warum eßt ihr den nicht selbst?

Gruß, Christian, Sonntag, 31. Mai 2009 21:05

Schmalreh

auf etwa 40 Schritt mit der 9,3x62 Lutz Möller KJG

Anbei Bilder von einem Schmalreh, erlegt mit der 9,3x62 Lutz Möller KJG Munition. Ich saß eigentlich auf Sauen an, da tauchte das Schmalreh auf. Ich beobachtete es sicher 15 Minuten und entschied mich dann es zu erlegen. Die Bilder zeigen Ein- und Ausschuß außen und innen, das Geschoß hat, zerstörte selbst auf diese kurze Entfernung kaum Wildbret - Klasse!

Ich weiß, es liegt auf der falschen Seite, aber das 9,3 mm Lutz Möller KJG  Geschoß traf, es fiel an Ort und Stelle und es war schon fast dunkel, man möge mir das verzeihen ;-)

9,3x63 KJG Schmalreh liegt 9,3x62 Schmalreh hängt

9,3x62 Lutz Möller KJG Munition Schmalreh liegt und hängt

9,3x62 KJG Schmalrehausschuß in der Decke

9,3x62 Lutz Möller KJG Munition Schmalrehausschuß in der Decke

9,3x62 Schmalreheinschuß in der Decke

9,3x62 Lutz Möller KJG Munition Schmalreheinschuß in der Decke

9,3x62 KJG Schmalrehausschuß innen 9,3x62 KJG Schmalreheinschuß innen

9,3x62 Lutz Möller KJG Munition Schmalrehaus- und -einschuß von innen

Beste Grüße, Markus, Montag, 1. Juni 2009 09:21

Danke Markus,

für deinen Bericht mit den aussagekräftigen Bildern. Das du nun mit einem Geschoß von Schmalreh über Sau und Bär und Büffel alles Wild erfolgreich, waidgerecht und schonend erlegen kannst, ist ja gerade das Schöne. Das Lutz Möller KJG Geschoß kann das! Darauf kannst Du bauen.

Gönne Dir Lutz Möller Munition vom Erfinder selbst.

Du wirst keine bessere finden.