Vier Stück 8,5 mm KJG aus der .338" LM aus dem Weltrekordgewehr treffen auf 100 m in ein Loch!
LM: Ich höre wohl nicht recht. Fünf Schuß auf 100 m. Da muß ich gleich noch mal die uneingefärbte Scheibe hervorholen:
Fünf Schuß 7,62 mm KJG Geschosse aus der R93 Attaché auf 100 m in ein Loch! Das ist Spitze! Lies Präzision pur!
Sehr geehrter Herr Möller,
muß ich bei einer neuen Charge Ihre KJG Geschosse mit schwarzer Spitze eine neue Ladungsleiter schießen, oder kann ich die alte Ladung mit derselben Streuung und Treffpunkt übernehmen. Falls dies schon irgendwo steht, ziehe ich die Frage zurück.
MfG, C. H., Dienstag, 20. November 2007 18:04
Herr Hartmann,
Jede neue Zusammenstellung ist anders, besonders das Pulver, aber auch die
Jahreszeit mit der Wärme oder Kälte. Die neue Ladung liegt vielleicht nicht
viel, aber möglicherweise merkbar oder sogar deutlich daneben. Sie müssen prüfen
um sicher zu gehen - immer. Ohne Vertrauen treffen Sie nicht - nie!
Mit freundlichen Grüßen, Lutz Möller,
Hallo Herr Möller; ich liebe ihre Kreativität!
Ich dachte mir schon so etwas! Darum war ich eben auf einen Schießplatz und
habe mich gerade noch so bremsen können (sonst wäre die Munition schon
verschossen)
Ich habe 7 Schuß auf die Scheibe gesetzt. Der Ausreißer ist
meinem Nachbarschützen zu verdanken. Die zusammen liegende Gruppe mißt von
Außenkante zu Außenkante 1,8 cm. Dabei ist die Flugbahnerhöhung 4,8 cm (dies
entspricht dem Haltepunkt auf der 9)
Meine Frage nach dem Preis betraf die Geschosse per 100 Stck. Aber ich nehme
auch gern die restlichen 50 geladenen.
In Dankbarkeit,
Rechtacek, Mittwoch, 18. Mai 2005 18:37
Guten Tag Herr Möller !
Ich lese öfters in Ihrer Seite. Ich hätte gerne eine Präzisionsverb. in meinem Steyr S in 6,5 x 68.
Lutz Möller 6,5x68 KJG Munition vor 2007g
Ich habe schon sämtliche Geschoßsorten zwischen 6 und 9 g versucht.
Verschiedene 6,5 mm Geschosse
LM: 9 g Geschosse aus der 6,5x68? Dafür ist die nicht gebaut!
Jagdlich gehen sie noch, aber für einen Wiederlader reicht's halt nie.
LM: Achtung: Beachte die Lauflebensdauer !
Lutz 6,5 mm KJG Geshcoß 2005
Daher frage ich Sie, glauben Sie, daß sich die Genauigkeit mit
dem 6 g KJG bessert. Ich möchte das 6 g halt nur der hohen V0 wegen
haben. Ich habe das neue 72er Zeiss für
weite und weiteste Schüsse
montiert.
Vielen Dank im voraus. Weid Heil !
Mit freundlichen Grüßen, Horst Rauter, Donnerstag, 19. Oktober 2006 19:53
Tag Herr Rauter,
lesen Sie Genauigkeit, Gewehrlauf und Ladungsleiter dann wissen Sie Bescheid. Im Fall Ihrer Waffe käme noch Steyr Luxus geplatzt dazu!
Die Präzision ist erstklassig, weil die Führbänder soweit vorgezogen sind, daß das Geschoß mit unter 0,01 mm Passung die Patrone im Übergangskegel führt, statt die Patrone mit zehnfacher 0,1 mm Reihenstreuung. Eine Waffe mit einem mittig, fluchtend sitzenden Geschoß schießt im Rahmen der Ladungsstreuung genau. Alle anderen vorhandene Geschosse sind nicht auf spielfreien mittigen Sitz optimiert. Insofern wird Loch - in - Loch möglich, nämlich so
Fluchtenden
Kugelsitz dank genauer Passung, weil die Führbänder soweit vorgezogen
sind, daß das Geschoß die Patrone mit leichter Preßpassung im Übergangskegel
spielfrei führt, statt umgekehrt die Patrone wie üblich mit 0,1 mm oder mehr
Hülsenmundpassung mit Reihenstreuung klappern zu lassen. Eine Waffe mit einem
mittig, fluchtend sitzenden Geschoß schießt genau.
Ogivalgeschosse können nicht so auf Preßpassung gesetzt werden, wenn die Patrone
wieder entladbar sein soll, weil dann das Geschoß im Lauf klemmen würde und
stecken bliebe. Das Pulver ergösse sich bei gewaltsam herausgerissene Hülse
ins Magazin. Mit der Waffe könnte nicht weiter geschossen werden, bis ein
Putzstock zu Hand wäre, um das Geschoß herauszuklopfen.
Vollkommen gleichmäßige Masseverteilung und Rundheit.
Herkömmliche Beigeschosse mit Mantel leiden an einer Zwickmühle, die sich
Kupfergeschossen nicht stellt. Tombakmäntel werden gezogen und gepreßt.
Gleichmäßige Wandstärke über den ganzen Umfang und Länge ist wesentliche
Voraussetzung für ein Bleigeschoß genau zu fliegen. Sind die Wandstärken an
verschiedenen Orten ungleich, so verschiebt sich der Schwerpunkt aus der Mitte
heraus, weil Blei und Mantel unterschiedlich dicht sind. Solange das Geschoß
im Lauf ist, muß es der Geometrie folgen. Kaum verläßt es den Lauf drehen die
Kreiselkräfte jedes Geschoß genau um seinen Schwerpunkt. Sofern bei einem
unrunden Geschoß oder allgemein einem Geschoß, bei dem der Schwerpunkt
außermittig liegt, versetzte sich die Mitte um eben jenen außermittigen
Betrag. Das wirkt sich auf das Geschoß als seitliche Abweichung von der
geraden Seelenachse aus, so als schubste man es zur Seite. Da vorher nicht
bekannt ist in welcher Richtung der Schwerpunkt außermittig liegt, streuen die
Treffer beliebig in der Gegend herum.
Wettbewerbsgeschoßhersteller (z. B. Berger) wählen daher besonders
dünne Mäntel, um den möglichen Versatz klein zu halten. Leider halten solche
Geschosse dann keine hohen Drehzahlen mehr und können mit hoher V0
aus kurzem Drall verschossen schon mal vor dem Ziele als kleine graue
Bleistabwolke in der Luft ihr Leben beenden, bevor sie etwas sinnvolles
geleistet haben.
Jagdgeschoßherstellern bleibt dieser Weg zur Genauigkeit verwehrt, weil
die Geschosse eine gewisse Festigkeit aufweisen müssen, um nicht im Ziel schon
in der Oberfläche zu zerplatzen. Sie müssen dicke Mäntel wählen, und der Jäger
eben die damit verbunden Ungenauigkeit aushalten, die ihn in nutzbaren
Jagdentfernung beschränkt. Die amerikanischen Jagdgeschoßhersteller wählen
meist einen Mittelweg mit verhältnismäßig dünnen Mänteln, um die Genauigkeit
einigermaßen hinzubekommen. Den Preis bezahlt der Benutzer bei der Nachsucher,
wenn ihm durch das zu weiche Geschoß der Ausschuß fehlt!
Meine KJG Geschosse sind von all diesen oben genannten Übeln der
Mantelgeschosse frei. Nur ein Werkstoff im Geschoß, nämlich Kupfer, hat nur
ein Dichte. CNC-gedrehte Geschosse sind rund. Aus beidem folgt, bei
CNC-gedrehten Kupfergeschossen ist der Schwerpunkt immer in der
Drehachsenmitte. Folglich kann es keinen Abgangsfehler aus Unrundheit oder
ungleicher Masseverteilung geben. CNC-gedrehten Meine KJG Geschosse sind von
daher grundsätzlich genauer als alle Mantelgeschosse. Mehr zu den
selbstzentrierenden und genauigkeitserhöhenden Eigenschaften meiner KJG
Geschosse steht in der
Schutzanmeldung zum ,,Reibungsarmen Führbandvollgeschoß".
Beispiel: Die Hülsenmundwandstärke der .300" WSM soll nach CIP 0,445 mm betragen. Albrecht Huf maß am 26. Oktober 2004 nach. Er berichtete:
Quelle | CIP | Romey | Winchester | Norma |
Wandstärke [mm] | 0,445 | 0,430 | 0,350 | 0,380 |
Mindermaß [mm] | - | 0,015 | 0,095 | 0,065 |
Patronenspiel im Hals [mm] | 0,020 | 0,035 | 0,115 | 0,085 |
Obige Werte aus der wahren Welt, nicht den Spezifikationen, bedeuten schlicht, tatsächlichle Patronen klappern im Lager herum, bringen jedenfalls das Geschoß nicht mittig und fluchtend vor den Lauf. Das ist aber mindeste Voraussetzung genau zu schießen. Nur ein genau sitzendes Geschoß kann den Lauf erschütterungsarm entern und demzufolge ohne eingangsseitig verursachte Abgangsfehler wieder verlassen. Das erste Führband meineer KJG Geschosse ist so groß, daß es im Kegel ohne Spiel anliegt. Weil dünn, klemmt es nicht so stark, als daß die Patronen unabgeschossen nicht wieder entladen könnte. Genau in dem klapperfreien mittigen fluchtenden Sitz, liegt eine Ursache für die Leichtigkeit, mit der Waffen mit meinen KJG Geschossen ohne große Ladungsentwicklung auf Anhieb meist gut treffen. Insofern sind meine KJG Geschosse auch ohne Ladungsleiter gut zu benutzen, mit natürlich noch besser.
Im obigen Falle führen Wolfgang Romeys Patronen mit Horneber Hülsen das Geschoß besser als Norma und die besser als Winchester, bei denen das Geschoß deutlich mehr als 1/10 mm klappert. Das ist Schrott!
Bessere Zündung: Die Anzündung einer Patrone ist für die Genauigkeit das Wesentliche.
Zeitlicher Gasdruckverlauf der Lutz Möller 6,5x68 KJG Munition
Die Anzündung einer Patrone dauert verhältnismäßig lange. Je nach Einpreßwiderstand setzt sich das Geschoß dabei mehr oder weniger schnell in Bewegung. NC-Pulver brennt an der Oberfläche je nach Wärme und Druck unterschiedlich schnell ab. Daher bestimmen unterschiedliche Einpreßwiderstände deutlich abweichende Anzündung und damit Höchstdruck, Durchlaufzeit und Mündungsgeschwindigkeit. Gerade die Durchlaufzeit bestimmt aber, wie mit der Ladungsleiter nachzumessen, wesentlich den Streukreis.
Anders als herkömmliche Geschosse, weisen meine KJG Geschosse als reibungsarme Führbandvollgeschosse besonders geringe Einpreßwiderstände auf. Auch sie sind wie alle mechanischen Reiheinerzeugnisse, selbst wenn moderne CNC-Fertigung und automatengeeignete Sonderwerkstoffe die Abweichungen vertretbar klein halten, nicht alle gleich. Aber hier spielen meine KJG Geschosse ihren Vorteilgegenüber anderen Vollschaftgeschossen aus. Weil deren Einpreßwiderstand bauartbedingt so klein ist, wirken sich allfällige Schwankungen eben auch nur wenig aus. Das bedeutet, meine KJG Munitionen zünden gleichmäßiger an, liefern immerwährend dieselben Schwingungszustände und mindern so die störenden Abgangsfehler. Deshalb schießen meine KJG Geschosse mit den empfohlenen Ladungen in der Regel auf Anhieb gut, jedenfalls besser als herkömmliche Ladungen und jagdlich brauchbar. Langwierige Ladungsentwicklungen entfallen daher für den üblichen jagdlichen Gebrauch, siehe obige Zielscheibe, deren Ladung schlicht die empfohlene .338" LM KJG Ladung war. Dazu bedarf es allerdings auch eines außergewöhnlich guten Schützen. Der das obige Schußbild bewerkstelligte, war ein berufsmäßig ausgebildeter Scharfschütze, kein gewöhnlicher Jäger. Um das zu können müssen Atem- und Herztechnik beherrscht werden! Das Loch-in-Loch-Ergebnis zu erreichen wird den Meisten nicht möglich sein; nicht weil Waffe oder Geschoß am Ende wären, sondern der Mann am Rohr!
Meine KJG Geschosse haben über die Jahre gezeigt, daß der gute Schütze damit immer wieder und wieder auf den Punkt treffen kann, wenn er das Gewehr nur ruhig in die richtige Richtung halt. Mit meinem KJG weitet die Wackelei den Streukreis, nicht das Geschoß. Leider gibt es nur wenige Schießlehrer, die einem das Kunstschießen beibringen können und allein ist das nur sehr schwer zu erlernen. Gleichwohl kann und soll man dran arbeiten. Mein KJG Geschoß nimmt einem zumindest waffenseitig eine Sorge und hilft den Seelenfrieden aufzubauen, den man braucht um ohne Schußangst oder zu mucken, sauber abziehen zu können. Dann wird man auch treffen.
Waidmanns Heil, Lutz Möller, 20. Oktober 2006
Hallo Lutz,
ich komme gerade von Schießplatz und bin wie immer sehr zufrieden.
Die7x64 meines Freundes schießt jetzt sehr genau und
das hat ihn überzeugt, sich der Patrone und dem Geschoß anzuschließen. Bei einem
Streukreis von 1,7 cm ist das auch kein Wunder. Es gibt ihm Sicherheit und er ist, nach dem Lesen meiner
Abschußberichte, nun davon überzeugt.
Andres 7x64-KJG-Scheibe aus Brünner Repetierer mit Leuchtpunkt Zeiß-Glas Absehen ähnlich Nr. 4
Seine Schlußfolgerung daraus ist, 50 Stück 7x64-KJG-Patronen zu bestellen. Kannst
deren Lieferung noch vor deiner großen Reise
veranlaßt werden?
Viel Glück für deine Reise,
Klaus Rechtaceck, Sonntag, 8. Januar 2006 11:28
Hallo Herr Möller,
nun meine ersten Schießstand-Praxiserfahrungen:
5 Schuß 100 Meter 7 x 64 ergab
einen Streukreis von 1,5 cm! Vorzüglich! Im Vergleich zu meinen verladenen 8 gr.
KS Geschossen (Steukreis 2 cm bei 5 Schuß) Die
KJG schoß 3 cm höher als das KS - also
gestrecktere Flugbahn.
LM: Täuschen Sie sich da nicht! Lesen Sie Einschießen#Andere Munition = andere Trefferlage!
Was kann man sich seitens der Ballistik sonst noch wünschen.
LM: Wirkung!
Mal sehen was die Jagderfahrungen bringen
werden. Ich werde berichten.
LM: Ja bitte. Ich warte gespannt!
Kaliber .375" H&H Hier kann
ich noch keine Erkenntnisse verbreiten, da die Abweichungen gegenüber dem 19,5 g
RWS KS Geschoß doch erheblich waren und ich nicht genügt Patronen geladen hatte.
Die Treffpunktlage Ihrer KJG Munition im Vergleich zu der genannten Ladung war 26 cm
weiter links und 18 cm höher. Höhere Treffpunktlage leuchtet mir ein. Für die
erhebliche seitliche Abweichung jedoch habe ich keine Erklärung? Sie?
LM: Ja. Lesen Sie bitte Einschießen
Soll ich für die .375" H&H KJG Ladung der Standard- oder Magnumzündhütchen verwenden?
LM: Laden Sie Magnumpatronen immer mit Magnumzündhütchen! Näheres lies unter Zündhütchen!
Vielen Dank für Ihre Antwort, WMH, Günter Westermeier, Montag, 4. Dezember 2006 12:55
Hallo Herr Möller,
hier sende ich Ihnen meine Erfahrungen mit folgenden aus Ihren
Ladungsvorschlägen entnommenen Ladungen: Hülsen: RWS, Zündhütchen: RWS
5341, Geschosse liegen jeweils am zylindrischen Übergang (R93)
bzw. an den Zügen (K95) zwecks
Zentrierung an (Prüfung mit Putzstock)!
6,5 x 65, R93, LL = 570 mm, 6,5 mm KJG alt 6
g ohne
Kunststoffspitze
R903, 3,53 g L6= 85,8 mm Streuung ~ 15 mm / 2 x 3 Schuß
6,5 x 65 R, K95, LL = 600 mm, 6,5 mm KJG alt
6 g ohne
Kunststoffspitze
R903, 3,40 g L6
= 85,8 mm Streuung ~ 20 mm / 2 x 3 Schuß
9,3 x 62, R93, LL = 520 mm, 9,3 mm KJG alt 12
g ohne
Kunststoffspitze
Spitze R901, 4,00 g L6
= 85,0 mm Streuung ~ 20 mm/ 2 x 3 Schuß
Alle Pulver brennen bei den vergleichsweise kurzen Lauflängen sauber
ab.Druckanzeichen: Bei allen drei Ladungen weisen die Zündhütchen keine
Abplattung auf, d.h. der äußere Radius bleibt schön rund. Danke für diese guten
Vorschläge. Meine heutige Frage: In wieweit ist N540 eine Alternative zu R903?
LM: Eher nicht.
Können Sie mir für 6,5x65 bzw. 6,5x65R Ladungsvorschläge angeben (Ihre Tabelle enthält bereits Vorschläge mit N550)?
LM: Ich rate
Jägern von Vihtavuoripulvern ab. eigene
Was-wäre-wenn-Spiele machen Sie mit QuickLoad!
MfG, Harald Pauli,
Dienstag, 13. Februar 2007 16:41
Lutz Möller 7,62 mm KJG Geschoß vor und nach dem Treffer
Hallo Herr Möller,
nunhabe ich meine Waffe für Namibia geschossen. Im letzten Jahr habe ich mir eine Mauser M03 Afrika in 2 Sonderkalibern bauen
lassen, nämlich .338" Remington Ultra und
.300" WSM.
Das Schußbild der .300" WSM, geladen mit 7,62
mm 8 Gramm KJG-Geshoß spitz auf 1080 m/sec, und eine Gruppe mit einer SWS 2000 im Kaliber
.338" Lapua, geladen mit dem 8,5 mm 12 Gramm KJG Geschoß 8501
habe ich als Anhang zugefügt.
links: Drei Schüsse 7,62 mm KJG
Munition aus .300" WSM | rechts: Drei Schuß
8,5 mm KJG 8501 .338" Lapua Magnum
Als nächstes werde ich die .338" RUM prüfen und berichten.
Schönen Gruß, Hubert Bayer , Freitag, 16. März 2007 08:54
Moin Herr Bayer,
das sind ja schöne Aussichten. Wunderbare Trefferbilder. Prima! Da müssen die Grasfresser bald umdenken! Mir fällt allerdings das bessere Schußbild der Mauser 03 gegenüber der SWS 2000 auf. An der Patrone kann es nicht liegen, siehe an der Zielscheibe. Man kann mit der Patrone und dem Geschoß Loch-inLoch treffen. Hätten dazu eine erklärenden Bemerkung (Tagesform, Ruhe, Waffe, oder so?
Waidmann heil, Lutz Möller,
Die 338 Streuung war wahrscheinlich Tagesform. Die .338er Ladungen waren allesamt stramm geladen. Etwa 6500 Joule. Ich habe an dem Morgen etwa 50 Schuß .338" RUM und .338" Lapua mit jeweils 5 Schuß mit anderen Geschossen auf die Scheibe gesetzt. Meine Schulter hatte schon etwas gelitten ☻. Diese beiden Schußgruppen waren von allen Geschossen die besten!
Das 225 gr. Hornady Interbond schießt aus beiden Waffen wesentlich schlechter. In der .300" WSM habe ich das neue 150 gr Barnes MRX mit dem "Wolframkern" geprüft. Schußbild mit 5 Schuß war etwa 3cm, lag an der gleichen Stelle wie das KJG-S. Das einzige Geschoß für die 338er mit akzeptabeler Präzision außer Ihrem KJG Geschoß war das 230 gr. Fail Safe. Interessant aber auch bedenklich war, daß die Mauser M03 nach 5 Schüssen anfängt das Schußbild zu öffnen. In der Praxis zwar nicht wichtig, aber die Präzision und Wärmeunempfindlichkeit einer R93 kann die Mauser nicht erreichen. Dieses Phänomen war bei beiden Läufen gleich zu beobachten.
Hubert Bayer, Freitag, 16. März 2007 09:56
LM: Hm, da ist ja seltsam. Haben Sie Mauser mal drauf angesprochen. Mauser und Blaser sind ja bei Lüke unter dem gleichen Dach und haben Zugang zu derselben Fertigung und denselben Zulieferern.
HB: Seltsam finde ich die Wärmestreuung nicht, denn:
Bei Blaser sitzt das ZF direkt auf dem Lauf, bei Mauser
auf dem gleichen Block wie der Lauf.
Bei Blaser kann es auf dem kurzen Stück der Montagepunkte
kaum zu Spannungen kommen.
Da die Wärme vom Lauf kommt, muß sich irgendeine Spannung bei der Mauser, von vorne vom Lauf kommend, auf die Systemhülse übertragen.
Wir haben dann bewußt einmal 10 Schuß hintereinander gemacht und so nach 5 Schuß kommt wandern di Treffer aus. Einmal mit der .338" RUM war eine Gruppe von 4 Schuß gut zusammen. Dann gingen die nächsten Schüsse etwa bis zu 4 cm linear nach unten. Ich persönlich finde es müßig mit den Leuten des Herstellers darüber zu fachsimpeln, da es kaum was bringt.
Mit Zeiss hatte ich ja im letzten Jahr ähnliches mit dem Top Model 6-24x56 erlebt. Trotz des mitgelieferten Schußbildern gestand Zeiss keinen Fehler ein. Man meinte nur, „Ich hätte das Glas ja vorher besser testen sollen!“. Schuld daran war man „grenzenloses“ Vertrauen auf die Marke Zeiss. Damit versaut ich mir 2 Namibia Jagden. Zum Glück hatte ich immer eine 2 Waffe dabei. Ich habe das Glas verkauft und mir nun ein Schmidt &; Bender aus der PM II Serie gekauft. Man lernt ja dazu ☻.
Als Anlage und zur Info die
Schußbilder mit Zeiss und Schmidt
& Bender vom letzten Jahr. Dazu den blöden Kommentar von Zeiss. Schönen Gruß
Hubert Bayer, Freitag, 16. März 2007 10:49
Hallo Herr Möller,
web.de läßt mich irgendwie keinen Text schreiben, daher mein Bericht als Word
Dokument. Ihre KJG GEschosse kamen am Montag. Gestern
lud ich zu „Erprobungszwecken“ 10 Schuß
8x68S nach Ihrem Ladungsvorschlag (RWS- Hülse, 4,74g R902, CCI 250).
Sauer 202 in 8x68S
8x68S KJG Munition
8x68S KJG Munition Streukreis (jeder Kasten 1 cm)
Ergebnis: PERFEKT! Auf dem Schießstand stanzten drei Schuß ein Loch in die Scheibe ☺ (Sauer 202 mit Zeiss Victory 3-12x56). Den Versuch hab ich dreimal wiederholt: Immer noch ein Loch☺! Auf dem Scheibenbild sind die Kästchen übrigens genau 1cm ☺!
Angenehme Nebenwirkung Ihre leichten 8 mm KJG Geschosse:
Rückstoß erheblich besser als
mit 12,7g CDP. Die rumpeln schon ordentlich in der
Schulter. Ich bin sehr zufrieden: Reh, Sau, Hirsch und Gams warten.
Mit freundlichen Grüßen, Thomas Fügner, 17. Mai 2007
Moin Herr Fügner,
ich glaube, Sie wissen was Sie da geleistet und gezeigt haben. Bravo! Als ich die Bilder meiner Tochter (Bild)
Tochter 2004 in Afrika
zeigte, sagte die nur „Das ist ja schrecklich! Die sind ja gar nicht in dem Loch!" Damit meinte Sie den weißen Kreis in Ihrer grünen Herzscheibe. Nun, sie ist kein Jägerin sondern Sängerin und schießt nur bei Gelegenheit aus Geikel, wie damals 2004 im Karoo auf Ziegelsteine auf 100 - 400 m. Triffst du , staubt die Wolke. Schießest du daneben, geschieht aber gar nichts. Totenstille.
Der Wagen des vorigen Bildes aus 420 m Entfernung. Links die Tier sind Rinder.
5 Schuß 7,62 mm KJG auf 425 m bei lichtem Seitenwind
im Feld von der Motorhaube
Ganz gleich was man so sagt, komme ich immer wieder zu der Einsicht, die deutsche Magnum 8x68S ist die Jagdpatrone schlechthin. Was bitte, will man denn noch mehr? Die Dinger schießen (mit meinen KJG Geschossen auf den Punkt. Punkt!
Waidmanns heil Lutz Möller,
Hallo Lutz,
Die Präzision in der 7x64 und
7 mm RM war mit drei
verschiedenen Ladungen fast Loch in Loch, und die
.30-06 knapp unter der Höchstladung ebenso
genau. Fehlt nur noch die 8x68S; glaube
aber nicht, daß es da Schwierigkeiten geben wird.
Ich kann nur sagen, daß ich heilfroh bin, daß Deine KJG
Geschosse 5 Führbänder haben. Verladene neue
8 mm S Geschosse wollten in den Hülsen nicht
halten. In neuen RWS Hülsen hielten sie ziemlich gut aber dennoch nicht 100%ig.
Auch krempen brachte nichts, bis mir ein genialer und doch einfacher Gedanke
kam. Ich drehte den Dorn aus der Kalibriermatritze um 0,1 mm abgedreht und schon
sitzen Deine KJG Geschosse bombenfest. Eine Krempe
bringt nicht immer den gleichen Auszugswiderstand und damit
Genauigkeit. Einfacher und besser kann man es
glaub ich nicht machen. Übrigens Deine 7 mm KJG Geschosse
saßen sowohl in der 7x64 als auch in der 7 mm RM, und die 7,62 in der .30-06
perfekt. Auch wenn innenballistisch nur 2 Bänder ausreichen würden, sind sie für
den Wiederlader unverzichtbar!
Grüßen aus Norwegen, Ronny, Donnerstag, 3. Mai 2007 16:55
Ronny,
ob meine KJG Geschosse in den Hülsen halten bestimmt nicht der Kalibrierdorn, sondern nur ob die mittig und fluchtend eingesetzt werden. Das ist die unverzichtbare Vorraussetzung für sicheren Halt und anschließend hervorragende Trefferleistung. Die neuen spitzen KJG Geschosse mit schwarzer Kappe über der angesenkten Hohlspitze bieten dafür bessere Vorraussetzungen als jedes andere Geschoß davor. Die verdeckte Hohlspitze hat vorn einen Fase, man könnte auch sagen, sie ist 90° angesenkt! Siehe selbst:
Lutz Mller 8 mm S KJG Geschoß mit fünf
Führbändern,
oben neu mit schwarzer Kappe
über der angesenkten Hohlspitze
Angesenkte Hohlspitze meines 6,5 mm KJG Geschosses
Nun kann statt der üblichen hohlen Setzstempel ein 90° Kegel als formschlüssiger und sicher zentrierender Stempel, aus Messing oder (Silber)Stahl genutzt werden, die dafür bestens vorbereiteten und empfänglichen neuen spitzen Meine KJG Geschosse fluchtend einzupressen. Mittig sind die in der Hülse sowieso.
Lutz Möller KJG Geschoß und Spitzensetzer
Der Fehler liegt ggf. an ganz andere Stelle. Schräg gesetzte Geschosse weiten den Hülsenmund oval auf, überdehnen den und erzeugen so die beobachtete Lose. Die Schwierigkeit, die du beschreibst, nämlich das meine KJG Geschosse nicht fest in der Hülse sitzen, beruht auf schräg gesetzten Geschosse, nicht der Führbandanzahl. Auch deshalb sehen meine KJG Geschosse unter der schwarzen Kappe so aus, wie oben gezeigt. Auch deshalb haben Sie die angesenkte verdeckte Hohlpitze. Mit einem in das jeweilige Gesenk passenden Setzter können meine Jagdgeschosse nun ohne Schwierigkeiten sicher fluchtend gesetzt werden. Dann sitzen die einerseits fest und andererseits mittig und fluchtend. Das bildet Vertrauen und hilft dem Schützen gute Leistung zu bringen. So können die Vorzüge bezüglich der KJG-Genauigkeit voll ausgespielt werden.
Ach, noch was. Falls jemand so einen Stempel möchte, möge er bitte ein Muster schicken. Dann wird ihm ein Stempel für kleines Geld angeboten. Es gibt leider recht unterschiedlich Gesenke mit ganz verschiednen Aufnahmen, so daß ein Einheitsmuster leider nicht für Alle taugt.
Gruß Lutz,
Hallo Lutz,
bei mir lag der Fehler weder an den KJG noch an der Setzmethode. Der
Kalibrierdorn weitete den Hülsenmund schlichtweg zu weit auf, zumindest
verglichen mit den herkömmlichen fabrikkalibrierten Hülsen. Das war schon so
viel, daß ich das KJG mit bloßer Hand in die Hülse drücken konnte, und so
sollte es nicht sein! Zumindest bin ich mit dem Ergebnis nach langem hin und her
versuchen sehr zufrieden, und glaube, das könnte auch ein Tip für manch anderen
sein, denn je nachdem ob die Hülsen geglüht werden oder nicht, haben sie nach
dem Kalibrieren ein unterschiedliches Maß, was bei gewöhnlichen Geschossen mit
großer Fläche zwischen Geschoß und Hülse keine Schwierigkeiten bereitet aber bei den
KJG mit geringerer Anlagefläche schon. Wie gesagt, es liegt nicht an den KJG und
an der Setzmethode sondern an der ungenauen Kalibrierung.
Gruß Ronny
Moin Ronny,
ein Hülse in die man ein Geschoß reinfallen lassen kann, wird das Geschoß nach dem Setzen nicht festhalten! Wie auch? War da möglicherweise in falscher Kalibrierdorn im Spiel? Die Maße stehen ja nicht drauf!
Gruß Lutz,
Hallo Hr. Möller
Gleich eines vorweg. Ich habe mit Ihren 6 mm KJG Geschosen
fünf Maiböcke je zu etwa 11 kg
geschossen. Die stücke lagen auf alle Entfernungen alle im Feuer! DEr Wildbretverlust
betrug genau 0 Kg.
Ihr 6,5 mm KJG Geschoß streut aus der 6,5 x 68 auf 100 m nur 5 mm, ein Wahnsinn! Die Ladung betrug 4,4 g N 550 , Zünder Fed. Premium , Hülse RWS, KJG 6 g neu.
Nun meine Frage. Wann kommen die von Herrn Zamernik von mir best. 9,5 u. 5,6 mm KJG? Sonst gehen mir noch vorher die Maiböcke aus! Bitte um kurze Mitteilung.
Weid Heil , Horst Rauter, Montag, 4. Juni 2007 13:29
Tag Herr Rauter,
es ist wie in der Ostzone. Etwas fehlt immer. Nun sind gerade die Kartone ausgegangen. Die 5,6 mm KJG Geschosse reisen morgen, aber die 9,5 mm KJG Geschosse für Ihre .375" H&H werden noch eine Woche oder so brauchen. Sie müssen aber verdammt schnell schießen, wenn Sie im Juni noch die Maiböcke einholen wollen. Seien Sie doch so nett mir mal eine Zielscheibe mit so schön zusammenhängenden Löchern abzubilden und zuzusenden. Das brauche ich für eine Ehrenplatz auf meiner Seite.
Waidmannsheil, Lutz Möller,
Hallo Lutz,
hier was für den „Ehrenplatz“
7 mm Rem. Mag. auf 100 m.
7 mm KJG aus 7 mm Rem Mag mit 1.080, 1.077 und 1.086 m/s v0 Mündungsgeschwindigkeit auf 100 m
Wenn du mehr brauchst, muß ich das nächste mal die Scheiben
photographieren. Ich bin an solche
KJG - Ergebnisse auf der
Zielscheibe schon gewöhnt, mache daher für mich keine Bilder
mehr.
Die Scheibe im Anhang ist von einem befreundetem Jäger, der deine KJG Geschosse
im Herbst in .30-06 und
7 mm RM einsetzen wird. Er ist schon
recht gespannt!
Gruß Ronny, Montag, 4. Juni 2007 20:50
Hallo Herr Möller,
ich habe erste jagdliche Erfolge mit dem KGJ errungen. Wirkung und Präzision
sind Klasse. Benötige vom 8 g Geschoß im Kal. .30" weitere 100 Srück. Ich
schlage vor, wir verfahren wie gehabt. Ich komme vorbei und hole ab.
Gruß, Nils Burschik, Mittwoch, 6. Juni 2007 09:58
M. K. schießt eine Sauer 202 in 8x68Smit schwerem Lauf und Druckpunktabzug (auch Matchabzug genannt). Da er auch Sportschütze ist, lieget ihm der Abzug mehr. Daher kommt auch die Mode mit dem schweren Lauf. diese Jahr streckte der mit meinem KJG Geschoß bislang zwei Stücke Rotwild , zwei Sauen und ein Reh auf Entfernungen bis 250 m. Das Rotwild ging bei Lungenschuß noch 40 - 40 m. Sein Vater, dr seit 40 Jahren beim Forst, kennt das aus der langen Zeit auch gar nicht anderes. Zwei Hunde wollen auch beschäftigt werden. Sehr gefällt ihm neben der Wirkung vor allem die geringe Wildpretentwertung meines KJG Geschosses. Das KS würde dagegen riesige Löcher reißen. Ob wohl die Waffe perfekt, wie ersagt, schieße, wollte er mit seinem Zeißglas mit Absehenschnellverstellung (ASV) die Lage oder Leistung prüfen mit zwei Schüssen prüfen, also ob der zweite Treffer auch am Ort des ersten Einschlages säße. Mit seinem Vater zusammen baut er im Revier auf einer langen Bahn ein Ziel auf, richte seine Benchrestauflage für vorn und hinten ein und legte sich hinter das Gewehr und schoß zwei Mal auf 300 m:
Waffe und Munition am 3. August 2007
Zwei mal 8x68S mit meinen KJG Geschossen aus Sauer 202 auf 300 m: Zwei Schuß, ein Treffer!
Herzlichen Glückwunsch zu diesen beiden Besttreffern, die auf 300 m keine 3 mm auseinander lagen. Das solle erst mal einer nachmachen! Weiter schoß er nicht, da Lage und Streuung zufriedenstellten. Die teure KJG Munition braucht er auf Wild, nicht für das Papier. Das wird nur gelegentlich zur Prüfung beschossen.
Nach dem fernmündlichen Gespräch aufgezeichnet.
Lutz Möller, 3.September 2007,
Hallo Herr Möller,
seitdem ich nun seit einem Jahr Ihre KJG Geschosse
benutze und damit sehr zufrieden bin wollte ich mich mal wieder bei Ihnen
melden. Ich stöberte vor einiger Zeit auf Ihrer Seite und las interessante Texte
gelesen, unter anderem das der erste Schuß sitzen muß und man auf seine
Waffe vertrauen sollte. Ich kann von Ihren
KJG GEschossen nur behaupten, daß die, wenn der Schütze keinen Fehler macht, auch nicht
fehlen. Anfang August habe ich einen Kontrollschuß mit meiner Sauer 202 in 8x68S
abgeben, in diese Waffe habe ich ein Urvertrauen, und mit diesem flegelte
ich mich hinter meine Waffe (Liegendanschlag mit Vorder- und
Hinterschaftauflage) und gab 2 Schuß auf die in 300 m entfernte Anschußscheibe
ab. Das Ergebnis sehen Sie ja selbst. Es sind wirklich 2 Schuß. Ich dachte auch
zuerst, ich hätte einen gefehlt, aber bei genauem Hinsehen kann man 2 Treffer
erkennen. Ich denke das bestätigt den Artikel „8x68S
Perfekt“.
Der erste Schuß muß sitzen? Das tut er! Dank meiner super Waffe und Ihrer
KJG
Munition. Ich benutze noch die alten
KJG Geschosse mit der offenen Hohlspitze, aber wie
man sieht treffen die auch vorzüglich!
Dieses Jagdjahr habe ich bislang 2 Rotspießer, einen Überläufer und 2 Böcke mit
Ihren
KJG geschossen und wie immer war das Ergebnis mehr als zufriedenstellend.
Mit freundlichen Grüßen, M. K., Montag, 3. September 2007 15:15
Hallo Lutz,
ich habe nun endlich mein 6-24x56 Glas von Zeiss zurück.
Ich mußte natürlich gleich auf den Schießplatz und die Absehenschnellverstellung (blödes Wort) nach dem Einschießen prüfen. Sie läuft recht gut und man kann sich daran gewöhnen. Auf 100 m Fleck eingeschossen war der Streukreis noch 1,2 cm.
Gute Schützen werden nun wohl lachen, aber mir reicht es. Dann habe ich 300 m vom Sandsack vorn und hinten angeschossen und stellte fest, daß die Verstellung 25 klick hoch und 5 Klick links beträgt. Das sind auf 100 m 12,5 cm hoch und 2,5 cm links. Wahrscheinlich ist die Montage nicht 100% senkrecht erfolgt. Ohne Schiene nicht immer einfach. Drei Kontrollschüsse ergaben 1,5 cm Streuung. Auch damit kann ich leben.
Wieder zu Hause fuhr ich noch mal ins Revier und konnte auf
246 m meinen 60. Fuchs erlegen. Was will man mehr an einem Tag. Nun ist es
stockdunkel und ich werde den Abend zu Hause verbringen. Es weht auch ein recht
kräftiger Wind.
Gruß Klaus, Samstag, 26. Januar 2008 20:19
Moin Klaus,
du kommst offensichtlich schneller voran als die Füchse umdenken können, denn das werden die müssen, wenn du so weitermachst. Eine Dreischußgruppe zu 1,5 cm Ø ist ja auch ein wunderbare Leistung! Prima!
Meine herzlichsten Glückwunsch sende ich dir zu deinem 60. Fuchs in diesen Jagdjahr. Mache gern so weiter!
Gruß Lutz,
Hallo Hr. Moeller,
ich wünsche Ihnen auf diesem Wege ein gutes Neues Jahr 2009 mit viel Waidmanns
Heil und vor allem Gesundheit.
LM: Danke, desgleichen zurück!
Nun zu meinem Problem; die 7,62 mm KJG GEschosse für
die .308" Win. Munition, die ich Ende
November bei Ihnen kauft, machen mir leider Sorgen.
LM: Das zu hören betrübt mein Gemüt. So soll das neicht sein. Die erhoffet Wirkung sind unmittelbare Freude beim Anblick bis hin zu andauernder Glückseligkeit beim immerwährenden Gebrauch.
Mit der von Ihnen empfohlenen Ladung mit Norma 200 erreiche ich bei 3 Schüssen auf 100 m nur eine 5 - 7 cm Ø Streukreis. Dabei sitzen der 4. u. 5 . Schuß dann 7 cm tiefer bei 17 h. Haben Sie einen Tip für mich, was ich hier noch ändern könnte um auf eine gute Schußleistung zu kommen.
Bei der Waffe handelt es sich um einen Blaser BS95 im Kaliber .308" Win. / 5,6x52R mit 60 cm langen Läufen und freien Kugelläufen. Die Waffe bzw. Läufe habe ich letzte Woche auch noch mal beim Büchsenmacher ansehen lassen. Er meint alles sei in Ordnung.
LM: Das kann ja wohl nicht sein! Oder meinen Sie, der Hersteller wäre damit zufrieden?
Den ersten Versuche habe ich Anfangs mit R901 (Rest-Pulver
war vorhanden) probiert, jedoch war hier Gasdruck zu hoch und die Zündhütchen
hat es aus der Hülse gedrückt. Darauf hin habe ich das Norma 200 bestellt. Sie
können mir gerne auch Ihre Tel.-Nr. mitteilen dann rufe ich Sie ggf. an. Ich
würde mich schön freuen, wenn Sie mir hier helfen könnten. Bis bald!
Gruß G. D., Mittwoch, 7. Januar 2009 18:17
Tag Herr D.,
lesen Sie zunächst Waffe streut und O Schreck!
Dann sagen Sie mir, ob ihr Blaser BS 95 auch solche Verstellschrauben wie das Gerät hierüber hat? Bitte senden Sie scharfe Nahaufnahmen. Dann fragen Sie sich, was wohl beim Schuß geschieht, wenn die Läufe nicht in jedem Schwingungszustand ganz spielfrei festgehalten werden. Geht Ihnen vielleicht setzt ein Licht auf?
Diese Vertellmechanismen sind sehr anfällig, gut für den Hersteller, weil Sie die Herstellungskosten verringern, aber schlecht für den Benutzer, der den Ärger damit hat.
Si müssen unbedingt sicher stellen, daß sich die Läufe in keinem Zustand frei bewegen können. Andernfalls werden Sie mit dem Gerät nie auch nur brauchbare Widerholgenuigkeiten erreichen.
Waidmannsheil, Lutz Möller,
Hallo Hr. Moeller,
besten Dank für die schnelle Nachricht. Ihre Hinweise sind gut und ich habe es
gelesen. Ein Licht geht aber nicht auf.
LM: Lesen und denken Sie weiter!
Mit der 5,6x52R schieße ich 4 Ihre KJG GEschosse auf ein 5-Cent Stück. Bis jetzt habe ich im unteren .308" Lauf das CDP geschossen und vorher das 7,8 g HDBOH. Immer schoß ich 3 Schüsse auf ein 1 - 2 Euro-Stück. An den Läufen kann es dann wohl nicht liegen.
LM: Wie Sie schon sagen „Ein Licht geht nicht auf.“ Nicht die Läufe sind in Frage zu ziehen, sondern deren Abstützung!
Bilder kann ich Ihnen momentan nicht senden, da sich die Waffe bei meinem Wiederlader befindet. Die von Ihnen abgebildete Schraube befindet sich an meinem Lauf jedoch nicht. Diesen Lauf habe ich im September 2007 gekauft und müßte technisch auf dem neuesten Stand sein.
LM: Hier geht es doch gar nicht nicht um den Entwurf, sondern den Zusammenbau. Das müssen Sie verstehen und den prüfen, bzw. unter Last spielfrei gewährleisten!
Vielleicht können Sie mir noch Infos geben ob man an der Ladung mit dem Norma-Pulver was ändern sollte. Hr. Moeller, ich schätze Sie und Ihr Fachwissen mit Ihrem Netzplatz sehr und ich hoffe, Sie können mir etwas Hilfestellung geben.
LM: Aber Sie hören ja nicht zu! Ich wiederhole „Fragen Sie sich, was wohl beim Schuß geschieht, wenn die Läufe nicht in jedem Schwingungszustand ganz spielfrei festgehalten werden.“ Dazu kommt von Ihnen vollkommen ungenügend „Diesen Lauf habe ich im September 2007 gekauft und müßte technisch auf dem neuesten Stand sein.“ Was oll das denn. Sir antworten mit einer bedingten Aussage. Wenn Sie mit mir was erreichen wollen, müssen Sie verstehen, was ich Ihnen schreibe, tun was ich Ihnen sage, d. h. den Zustand prüfen (nicht vermuten), und dann genau Auskunft geben. Ansonsten hat die Schreiberei keine Sinn.
Wie schon erwähnt hat Ihr KJG Geschoß im Kaliber 5,6x52R auf Anhieb gepaßt und es ist bis jetzt das beste das ich jagdlich je geschossen habe.
LM: Mag ja sein, aber das zählt nicht, weil das der andere Lauf ihre Blaser BS 95 ist (Scherz am Rande, Wissen Sie was die Amerikaner unter BS verstehen?) Nicht meine KJG Geschosse streut, und, wenn Sie so gut wie berichtet schießen, Sie auch nicht (Glückwunsch) sondern die Waffe in dem Zustand mit den vorhanden Zutaten. Entweder Sie schließen durch einwandfreie Prüfungen nacheinander alle in Waffe streut und O Schreck! genannten und weiter mögliche Fehler aus, oder sie werden nie verstehen, was los ist.
Für baldige Antwort Danke ich schon im voraus! Gruß G. D., Mittwoch, 7. Januar 2009 21:55
Hallo Lutz,
Herrn Eßmann habe ich auch glücklich gemacht!
Gruß Walter, Donnerstag, 8. Januar 2009 00:25
Hallo Herr Walter,
ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches Jahr 2009, verbunden mit den besten Wünschen
für Zufrieden- und Gesundheit.
Nun hatte ich Zeit mit meine Jagdmunition zu laden. Anbei das Ergebnis mit der
9,3x62. Nochmals besten Dank für Ihre
wertvollen Hinweise. Hier der Arbeitsablauf:
• Hülsen nach Gewicht und Volumen sortiert
• entzündert und getummelt
• 20 Minuten ins 4%ige Ultraschallbad bei 60 °C gegeben
• gespült und getrocknet
• gefettet und vollkalibriert, 4 mal mit Bohrer 9,3 mm Hals bearbeitet
• gespült und getrocknet
• getrimmt und mit guter Innenphase entgratet
• Zwischenkontrolle der Hülsen auch auf Rundlauf
• Hülsen gezündert, Pulver dosiert
• Geschoßspitze zentriert, ohne Spalt angebracht
• Geschoß gesetzt
• Endlich auf Rundlauf geprüft
Hier ist das Schußbild der ersten drei Patronen, hintereinander ohne Pause geschossen. Schußentfernung 100 m, Außentemperatur -8 °C.
Die ersten drei Treffer einer sauber ausgeführten 9,3x62 KJG Munition überhaupt
Ich freue mich auf unser erstes Treffen.
Mit freundlichen Grüßen und Weidmannsheil, Karl-Heinz Eßmann
Hallo Lutz,
wegen der wertvollen Hinweise, die ein Walter
dem Herrn Eßmann gab, habe ich eine Frage: Wenn ich richtig verstanden habe,
bohrt Walter mit einem 9,3 mm Bohrer den Hals auf, nachdem er kalibriert hat.
Beim Kalibrieren wird erst der Hals eingezogen und dann beim Herausziehen des
Dornes wieder auf Maß geweitet. Wenn ich dann innen Bohre hat das doch
eigentlich keinen so tollen Effekt. Wäre es nicht besser, den Hals zu fräsen auf
gleichmäßige Wandungsdicke und das Bohren ganz sein zu lassen? Ist nicht sogar
die Gefahr, etwas zu vermurksen höher, als der zu erwartende Vorteil? Das
resultierende Schußbild ist allerdings toll! Bei soviel Aufwand hätte ich aber
auf jeden Fall noch das Zündloch entgratet. Dieser Arbeitsgang wird von den
Meisten unterschätzt hinsichtlich der Präzisionspotentiale.
Liebe Grüße, Jan G., Donnerstag, 8. Januar 2009 13:36
LM: Walter?
Hallo Lutz,
eigentlich war ich ganz froh darüber, daß Herr Eßmann die Arbeiten nicht bis ins
Detail beschrieben hat, für mich reichte das, war ja auch nicht zum
weiterreichen geschrieben. Aber wie ich lese, kommen da berechtigte Zweifel auf.
Hier die Antwort zu Jan G.
Selbstverständlich wird der Grat am Zündkanal entfernt!
Mit dem Bohrer wird der kleine Innenwulst, im Übergang- Hülsenschulter-Hals
entfernt, der faßt bei allen am zulässigem Gasdruck geladenen Patronen auftritt.
Wenn ich Lutz Möllers KJG nur mit halbherziger
Landung auf die Reise schicke, kann ich keine gute Leistung im Wildkörper
verlangen. Kupfer ist 6 mal so hart wie Blei und braucht daher die Geschwindigkeit
um gut Splitterwirkung zu zeigen.
Für die Wiederlader der KJG Geschosse: Wir wollen keine Löcher in die
Pappe stanzen, sondern wir wollen schnell und schmerzlos töten, daher sollte
(muß) die Geschoßgeschwindigkeit gemessen werden. Vollkommen passendes Pulver
ist hier unbedingt angesagt. Sonst brauche ich garnicht erst anzufangen. Lutz
Möllers KJG ist schon anspruchsvoll!
Nun wieder zum Bohrer: Kalibriere Hülse. Nimm Hülse aus dem Halter (linke Hand)
und rechts nimm Akkuschrauber mit Bohrer. Der Bohrer muß dabei 25/100tel
größer als der Aufweiter des Kalibers und der Durchmesser am Anfang der
Bohrscheide sein, ~ 1 mm unter dem Kaliber. Damit fahre in den Hülsenmund. Dann
kalibriere noch mal. Der Bohrer scheidet nur mit den Flanken. Die vordere
Bohrschneide wird nicht gebraucht! Beim Zurückfahren rutscht der Aufweiter mit
gleichmäßigem Widerstand (ohne zu hakeln) durch den Hülsenhals. Der Rundlauf des
Geschosses ist besser und die Patrone flutscht ohne Wulst nachher (wie Schmidts
Katze) ins Patronenlager.
Gruß Walter
Moin Lutz!
Bei Deinen Neuigkeiten, die ich täglich lese, ist mir
bei den zwei folgenden Zeigern
8x64S Ladungsleiter und
KJG-Präzision
eine gewisse Ähnlichkeit (vom Inhalt her) aufgefallen.
Bei so einem Streukreis, auch wenn er auf nur 100
Metern geschossen wurde, ist meiner Meinung nach (für den jagdlichen Zweck) eine
Ladungsleiter zu schießen wirklich nicht mehr nötig ?
Da genügt es vollkommen, sich hinter die Presse zu setzen, Patronen stopfen und
mit denen dann das KJG dorthin setzen wo es erwünscht ist, sei es der 10er auf
der Scheibe oder die Lunge eines Wildtieres!
Fabian F., Donnerstag, 8. April 2010 10:59
Hallo Herr Möller,
ich hätte da mal eine Frage bzgl. der
Geschoßgeschwindigkeit. Bei den Geschwindigkeiten soll man ja versuchen eine
möglichst geringe Standardabweichung zu erreichen. Was kann man aber tun um
diese zu verringern? Trotz elektronischer Waage (auch mit Balkenwaage
geprüft ) kommt manchmal vor, daß die Standardabweichung deutlich über 10 m/s
liegt.
LM: Mein KJG GEschosse vorrausgesetzt, bei welchen Patronen und bei welchen Drücken? Kann ein zu schwaches Zündhütchen die Ursache sein?
LM: Ja.
Hülse ist fast zu 100% gefüllt!
LM: Das ist gut
Beim Setzvorgang mußte ich zwischenrütteln um das Pulver nicht zu stopfen.
LM: Treibladungspulver kann man wohl pressen. Solange die Preßladung das Geschoß nach dem Setzen nicht wieder aus der Hülse treibt geht das.
Die Hülsen wurden auch auf Volumen aussortiert!
LM: Gut, aber ein welchen Maßen [%]?
Ich hoffe sie können mir hier ein paar nützliche Tipps geben.
Waidmannsheil, Obkircher, Franz, Samstag, 14. August 2010 20:17
Moin Herr Obkircher,
Patronen mit kurzen Hülsen lassen sich besser als lange durchzünden. Deshalb ist bei selbem Kaliber und ähnlichem Rauminhalt die kürzere Hülse die bessere, so die 6,5-284 besser als die 6,5x65 RWS.
Des weiteren darf der Gasdruck nicht zu niedrig sein. Mehr druck hilft meist.
Waidmannsheil, Lutz Möller, Sonntag, den 15. August 2010
Hallo Herr Möller
Nach der Sau letzten Sonntag auf 100 m, folgte gestern ein Scheibenschuß auf 300
m:
Die Treffpunktlage paßt und fördert das Vertrauen in die Ausrüstung!
LM: Wie schön - guter Treffer! Schön wäre zu sehen, wo der
zweite Treffer hinginge. Muß aber nicht sein. So geht das doch!
Waidmannsheil, Christian Waldmann, Donnerstag, 26. August 2010 09:00
Lies vorher Rohr frei
Hallo Herr Möller,
am Dienstag war ich wieder auf dem Schießstand. Mit reichlich Patronen wollte ich 3 Waffen einschießen. Ich hatte Ihnen ja schon einmal berichtet, das würde bei mir nicht richtig klappen würde. Letztes Wochenende habe ich dann noch mal eine Putzorgie mit allen 3 Waffen durch geführt. Also ging es am Dienstag los.
Erste Waffe Tikka Bockbüchsflinte 12/70 5,6x50R Mag mit freiliegendem bleistiftdünnen Kugellauf. Waffe war mit Hirtenbergen 3,56g TMS eingeschossen. Der erste Schuß lag 25 cm tief und etwas rechts. Ich habe dann die Zieloptik korrigiert und dann 3 schnelle Schüsse abgegeben. Als die Scheibe zurück kam habe ich meinen Augen nicht getraut. Die dre Schüsse lagen fast Loch in Loch. Ich konnte mit einem kleinen Schußpflaster die Einschüsse abdecken. Ich war sprachlos. Dann habe ich noch das Zielfernrohr 3 cm tiefer engestellt und wieder lagen 3 Schüsse in einem Loch auf genau der richtigen Höhe.
Dann folgte meine CZ 550 in .308 Win. Auf einmal paßt es. Drei Schüsse auf 2 Eurogröße. Ein paar Tage vor dem REingen hat es noch mind. 10 cm gestreut.
Dann meine Winchester 70 in .30-06 Auch hier passen die Treffer es auf ein 2 Eurostück. Ich war begeistert!
Gestern Nacht konnte ich dann mein erstes Stück Wild mit Ihren Geschossen erlegen. Ein ♀ Überläufer mit 40 Kilo. Hinter dem Blatt diagonal rein und kurz vor der Keule wieder raus. Am Anschuß fand ich Schweiß, zwar nicht viel aber für meine kroatische Straßenkötermischung, die ich jagdlich führe, genug. die Sau lag nach 100 Meter. Die Überraschung kam dan dann beim Aufbrechen. Trotz Magentreffer hielt sich alles in einen mehr als vertretbaren Rahmen.
LM: Siehe auch Weichschuß
Der Magen ist nicht wie sonst mit der bleiernen Sippe explodiert sondern wurde passiert und mehr nicht. Wildbretverlust war nicht der Rede wert. Ich bin sehr zufrieden. So macht selbst zu laden Spaß.
ABER eins gibt mir immer noch zu denken. Selbst beim ersten
Schuß sind die Zündhütchen raus und die Bockbüchsflinte ließ sich nur schwer
öffnen und auch bei Ihr waren die
Zündhütchen raus. Nicht immer aber immer wieder. Die Waffen waren kalt. Ich
habe abwechselnd geschossen so das es immer genug Pausen gab.
Beim neusetzen der Zündhütchen halten die auch gar nicht mehr richtig in der
Hülse, weil die sich so geweitet hat. Ist der Gasdruck zu hoch.
LM: So sieht das aus, wenn die Hülsen in Ordnung sind, also nicht der Boden geglüht oder von mindere Güte. Sehen wir uns mal zwei Hochdruckhülsen an:
7 mm Rem. Mag. PPU 6.246 bar und .30-06 DAG 5.748 bar von oben
7 mm Rem. Mag. PPU 6.246 bar und .30-06 DAG 5.748 bar von der Seite
7 mm Rem. Mag. PPU 6.246 bar und .30-06 DAG 5.748 bar von unten
LM: Aus der hochgeladenen 7 mm Rem Mag Hülse flog mein Jagdgeschoß mit immerhin 1.195 m/s heraus. Zwar floß die PPU-Hülse am Mund noch vorn, aber das Zündhütchen blieb drin, wenn auch mit Loch. Die hochgeladene .30-06 Hülse lieferte mein Jagdgeschoß mit nur 1.106 m/s und bei den 5.748 bar floß die DAG Hülse am Boden, die Zündglocke ist aufgeweitet und das Zündhütchen geflogen!
Wie weit kann ich die Pulvermenge zurücknehmen?
LM: Bis Sie 95% Ladedichte erreichen. Die sollte besser nicht unterschritten werden; 90% gar nicht!
Bei Ihren Ladedaten für .30-06 gehen ich davon aus das mit
N200 das Norma 200 gemeint ist. Sie haben dieses Pulver für alle drei von mir
genutzten Kaliber empfohlen.
Das Vih. N120 empfehlen Sie . . .
LM: Falsch: Vihatvuori empfehle ich Jägern nie! Zu schlapp, zu viel Mündungsfeuer!
. . . auch für 5,6x50 und .308. Warum nicht auch für .30-06 wenn Norma 200 für alle drei geht.
Norbert Einmal, Freitag, 22. April 2011 19:06
Gönne Dir Lutz Möller Munition vom Erfinder selbst.
Du wirst keine bessere finden.